Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Sonntagsblatt: Jugend-Delegation besucht Partnerbistum Óbidos

Würzburg (POW) Am 25. September wird Weihbischof Ulrich Boom 75 Jahre alt.

Seinen Dienst als Weihbischof wird er beenden, sobald ein Nachfolger bestellt ist. Das Würzburger katholische Sonntagsblatt berichtet in seiner Ausgabe vom 25. September darüber. Am Marienwallfahrtsort Maria Ehrenberg in der Rhön hat sich eine Sonntagsblatt-Redakteurin mit dem Weihbischof getroffen. Diesen Ort im Truppenübungsplatz Wildflecken hatte sich Boom für das Treffen ausgesucht, aus seiner Perspektive ein „sinnbildlicher Ort“. Der Weihbischof sagte, das ganze Leben könne manchmal so sein wie ein Truppenübungsplatz – mit Kriegen in der großen und der kleinen Welt. Die Verehrung der Gottesmutter helfe ihm dabei, das Vertrauen in Gott nicht zu verlieren und die Ruhe zu bewahren. Als Pluspunkte seiner Amtszeit wertete Weihbischof Boom, dass er oft jungen Menschen – vor allem bei Firmungen – begegnete, volle Kirchen erlebte und wahrnahm, dass Menschen ehrenamtlich das Leben von Gemeinden tragen. Außerdem blickt die Bistumszeitung zurück auf eine zweiwöchige Jugend-Partnerschaftsreise. Diese hatte acht junge Leute im Sommer ins Würzburger Partnerbistum Óbidos in Brasilien geführt. Veranstalter der Reise waren der Würzburger Diözesanverband des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und die Diözesanstelle Weltkirche. Die Teilnehmenden fuhren im Boot auf dem Amazonas, liefen durch den Regenwald und übernachteten einmal in einem kirchlichen Gebäude in Hängematten. Weiteres Thema im Sonntagsblatt ist eine Audienz des neuen britischen Königs Charles III., an der rund 30 führende Vertreter von Kirchen und Religionsgemeinschaften in Großbritannien teilnahmen. Dabei bekundete der König, er sehe sich zu Respekt vor den Idealen der Menschen verpflichtet, seien sie religiös begründet oder nicht. Im Mittelpunkt seines eigenen Glaubens als Mitglied der Kirche von England stehe die Liebe, erklärte König Charles.

(3922/1056; E-Mail voraus)