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Sonntagsblatt: Katholikentag als „Ort der Hoffnung“

Würzburg (POW) Auf den 103. Deutschen Katholikentag in Erfurt blickt das Würzburger katholische Sonntagsblatt in seiner aktuellen Ausgabe vom 9. Juni. Bischof Dr. Franz Jung warb dort für das Bistum Würzburg als Gastgeber des nächsten Katholikentags und lud die Besucherinnen und Besucher für das Jahr 2026 an den Main ein.

Mehr als 20.000 Menschen waren nach Erfurt gereist, um Stände, Podiumsdiskussionen und Gottesdienste zu besuchen. Das Programm bot 500 Veranstaltungen. Prominente Gäste waren unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock. Aus Unterfranken waren neben Bischof Jung auch Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran, Diözesanratsvorsitzender Dr. Michael Wolf, Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Weinprinzessin Vivian Leutner dabei. Sie alle warben für den Katholikentag vom 13. bis 17. Mai 2026 in Würzburg. „Wir wollen ein Ort der Hoffnung sein, an dem die Gesellschaft zusammenkommt und sich das Leben tummelt“, sagte Bischof Jung beim Abschlussgottesdienst in Erfurt. Außerdem stellt das Kirchenmagazin den europäischen Kulturweg „Cherubim im Gää“ in Franken vor. Der Begriff Cherubim lässt sich mit „die Brennenden, die Erhabenen“ übersetzen. In den abrahamitischen Religionen sind Cherubim Diener und Begleiter Gottes. Die Engel stützen seine gerechte Herrschaft. Im Ochsenfurter Gau („Gää“) lassen sich unzählige Cherubim-Darstellungen bestaunen. Allein in der Pfarrkirche „Heilige Schutzengel und Sankt Jakobus der Ältere“ in Gaukönigshofen finden sich weit über 100 Engel. Pfarrer Klaus König habe sie mehrfach gezählt und immer wieder eine andere Zahl für das Kulturwegbegleitblatt geliefert, erzählt man sich schmunzelnd.

(2424/0613; E-Mail voraus)