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Sonntagsblatt: Kirchliche Immobilien auf dem Prüfstand

Würzburg (POW) In der Diözese Würzburg sind Strukturreformen im Gang. Alle Kirchengemeinden wurden 43 Pastoralen Räumen zugeordnet.

Im Zuge dieser Erneuerung kommt auch der Immobilienbestand der Diözese auf den Prüfstand. Das Würzburger katholische Sonntagsblatt erläutert den Prozess in seiner aktuellen Ausgabe vom 27. Februar. Welche Gebäude, Bau- und Instandsetzungsmaßnahmen können künftig durch die Diözese mitfinanziert werden – und in welchem Umfang? Dieser Frage stellt sich das aktuelle Projekt „Immobilienkategorisierung“. Eine eigene Projektgruppe hat den Auftrag, für jeden Pastoralen Raum einen Vorschlag zu erarbeiten, wie es mit den dortigen Immobilien weitergehen könnte. Die Projektgruppe wird geleitet von Dr. Jürgen Emmert, Leiter der Abteilung Kunst des Bischöflichen Ordinariats. Geplant sei, dass Mitglieder der Projektgruppe nach Ostern in die Pastoralen Räume gehen, wo es moderierte Gespräche geben werde. Danach gebe es jeweils eine Rückmeldezeit von mehreren Wochen. Emmert versichert: „Wir Teammitglieder haben Achtung vor unseren Gemeinden und dem reichen Erbe unserer Diözese.“ Gemeinsames Ziel sei es, dass die Kirche im Dorf bleibe. Weiter berichtet das Sonntagsblatt über das bundesweite Programm „Kirche im Mentoring – Frauen steigen auf“. Es zielt darauf ab, Frauen auf kirchliche Führungspositionen vorzubereiten. Am aktuellen Kurs, der 2021 begann, nimmt Eva Pscheidl aus der Diözese Würzburg teil. Die 44-Jährige leitet im Caritasverband für Stadt und Landkreis Würzburg den Fachbereich Pflege und Betreuung. Als Mentorin hat sie sich Schwester Dr. Katharina Ganz, Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen, ausgesucht. Beide treffen sich regelmäßig im Kloster Oberzell zum Austausch.

(0922/0232; E-Mail voraus)