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Sonntagsblatt: Maria-Stern-Schwestern verlassen das Bistum

Würzburg (POW) Nach 163 Jahren endet eine Tradition: Die Maria-Stern-Schwestern verlassen die Diözese Würzburg und kehren nach Augsburg zurück.

Einen Rückblick auf die lange Historie der Gemeinschaft gibt es im Würzburger katholischen Sonntagsblatt in der aktuellen Ausgabe vom 7. November. Bereits im Jahr 1258 begann die Geschichte der Franziskanerinnen von Maria Stern, als in Augsburg ihre klösterliche Gemeinschaft gegründet wurde. Rund 600 Jahre später kamen die „Lieseli“ genannten Schwestern erstmals nach Unterfranken, das sich in der Folge zum zweiten Hauptgebiet des Ordens entwickelte. Ihre Aufgaben wandelten sich im Laufe der Zeit. Zwei feste Säulen waren jedoch immer die Betreuung von Kindern und die Versorgung von Alten und Kranken. Nun verlässt die dreiköpfige Schwesterngemeinschaft aus Altersgründen Würzburg und kehrt in das Mutterhaus in Augsburg zurück. Mit einer Verzögerung von anderthalb Jahren fand im Oktober die Leserreise des Sonntagsblatts nach Sardinien statt. In acht Tagen entdeckten die 20 Teilnehmenden die einmalige Landschaft der Insel. Alle Leserinnen und Leser, die nicht an der Reise teilnehmen konnten, lässt das Sonntagsblatt an den Eindrücken teilhaben. Erstmals bildet das Bistum Würzburg Ehrenamtliche zu Trauerbegleitern und -begleiterinnen aus. Der Kurs findet in Kooperation mit der Juliusspital Palliativakademie in Würzburg statt. Die Hintergründe und Konzeption erläutert Michael Marx, Diözesanbeauftragter für Hospiz- und Trauerpastoral, im Interview.

(4521/1073; E-Mail voraus)