Über das kirchliche Kompensationsmodell berichtet das Würzburger katholische Sonntagsblatt in seiner aktuellen Ausgabe vom 11. Juli. Die „Klima-Kollekte“ wird von evangelischen und katholischen Hilfswerken getragen. Menschen können dank des Projekts ihre Kohlenstoffdioxid-Emissionen ausgleichen, die etwa beim Autofahren, Fliegen oder Heizen entstehen. Für die Kompensation berechnet die "Klima-Kollekte" 25 Euro pro Tonne Kohlenstoffdioxid. Das Geld investiert sie gezielt in kirchliche Klimaschutzprojekte in Ländern des globalen Südens. Informationen dazu sowie ein persönlicher Kohlenstoffdioxid-Rechner finden sich im Internet unter www.klima-kollekte.de. Zudem berichtet der aus dem Bistum Würzburg stammende Pfarrer Christian Müssig über seine Erfahrungen in Bolivien. Dort ist er als Seelsorger für eine Pfarrei in Santa Cruz zuständig. Während der Coronapandemie fungierte die Pfarrei zeitweise als Sammelzentrum für Lebensmittelspenden. Die Lebensmittel kamen Bedürftigen zugute, die sich als Tagelöhner verdingen und infolge der Corona-Maßnahmen kein Einkommen mehr hatten. Eltern, die sich erschöpft fühlen, können eine Mutter- beziehungsweise Vater-Kind-Kur in Anspruch nehmen. Die Kuren ermöglichen es, bestehende Beschwerden zu behandeln und schwereren Erkrankungen vorzubeugen. Auskunft gibt unter anderem die Kurberatungsstelle des Diözesan-Caritasverbands, Telefon 0931/386-66659 oder -66662, Internet www.caritas-wuerzburg.de/hilfe-beratung/familie/kuren-und-erholung.
(2821/0669; E-Mail voraus)