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Sonntagsblatt: Momente der Stille mit Kindern

Würzburg (POW) Im Trubel des Alltags gibt es kaum noch Räume für Stille.

Der Mensch vergisst, wie wohltuend Stille sein kann. Tipps, wie sich solche Momente in den Alltag einbauen lassen, insbesondere mit Kindern, bietet das Würzburger katholische Sonntagsblatt in der Ausgabe vom 14. November. Stille kann negativ sein – trügerisch, peinlich, lähmend. Doch im positiven Sinn verschaffen Momente der Stille Ruhe und Frieden. In der Reformpädagogik hat die Stille heute einen festen Platz. Auch zu Hause lassen sich mit den Kindern Momente der Stille in den Alltag einbauen. Etwa im Hören auf das Rauschen des Windes, das Zwitschern der Vögel, in Traumreisen oder durch das Gestalten eines Ruheraums. Stille und Meditation finden sich in allen Weltreligionen wieder. Erst wenn der Lärm der Welt zum Stillstand kommt, kann der Mensch zur eigenen Mitte finden. In den 1960er Jahren hatten sich sieben Landwirtsfamilien entschlossen, aus dem Dorf Mönchberg inmitten ihrer Felder hinein umzusiedeln. 50 Jahre später entschlossen sie sich, eine Feldkapelle aus Buntsandstein zu bauen. Das Sonntagsblatt gibt einen Einblick in die Feierlichkeiten zur Fertigstellung. Rainer Wölzlein aus Neuses leidet seit seiner Geburt an der Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose. Er ist leber- und lungentransplantiert. Aufgrund seiner Lebensgeschichte setzt er sich für die Aufklärung zur Organspende ein. Im Sonntagsblatt sensibilisiert er für dieses Thema.

(4621/1098; E-Mail voraus)