Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Sonntagsblatt: Ochsenfurt – Haltepunkt an Pilgerwegen

Würzburg (POW) Vor der Kirche Sankt Burkard in Ochsenfurt steht die Statue eines Pilgers – aus gutem Grund: Die Stadt im Landkreis Würzburg ist ein Haltepunkt für Pilger im Herzen Europas.

Das Würzburger katholische Sonntagsblatt berichtet in seiner aktuellen Ausgabe vom 22. Mai darüber. Am Mainwander- und Radweg in Kleinochsenfurt ist eine Stele mit der Jakobsmuschel aufgestellt. Von dort sind es genau 2727 Kilometer bis Santiago de Compostela in Spanien. Die benachbarte Stadt Ochsenfurt liegt am populärsten europäischen Pilgerweg zum Grab des Apostels Jakobus. An der Bundesstraße nach Uffenheim liegt eine Kapelle, die in früheren Zeiten Rastplatz für Pilger war. Manche von ihnen zog es nach Rom, andere nach Österreich. Von der Kapelle führt ein Weg über Uffenheim bis nach Sankt Wolfgang, bekannter Wallfahrtsort im Salzkammergut. Informationen enthält die Broschüre „Ochsenfurt – Haltepunkt an Pilgerwegen“, die von Dr. Petra Gold und Pfarrer Oswald Sternagel erarbeitet wurde. Außerdem stellt das Sonntagsblatt Martha Dorsch vor. Sie ist als Küchenleiterin des Würzburger Priesterseminars vor kurzem in den Ruhestand getreten. In 40 Jahren hatte sie mehrere Generationen späterer Priester versorgt, die in Würzburg ausgebildet wurden. Als sie 1981 angefangen habe, sei alles viel hierarchischer gewesen als später, erinnert sich Dorsch. Streng sei darauf geachtet worden, dass kein Seminarist die Küche betrat. Erst später habe sich das gelockert – bevor strengere Hygienevorschriften diese Lockerheit wieder beendeten. Gerne schaut Dorsch auf Großeinsätze zurück wie etwa beim Jubiläum des Priesterseminars 1989, als Hunderte von Gästen anreisten.

(2122/0604; E-Mail voraus)