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Sonntagsblatt: Unterwegs im badisch-fränkischen Madonnenland

Würzburg (POW) Das Madonnenland im badisch-fränkischen Grenzgebiet ist Thema des Würzburger katholischen Sonntagsblatts in seiner aktuellen Ausgabe vom 4. Juni. An diesem Tag eröffnet in Walldürn die Ausstellung „Das Madonnenland – Sakrallandschaft Badisch Franken“.

Sie bietet rund 50 Infotafeln mit Bildstöcken, Kreuzen und Kapellen sowie Multimediastationen. Ausstellungskuratorin Felicitas Zemelka hatte 1985 begonnen, den Bestand an religiösen Kleindenkmalen im badisch-fränkischen Madonnenland zu dokumentieren. Jahrelang spazierte die Lehrerin und Mutter über Flur-, Feld- und Waldwege, ließ sich von Wanderern Hinweise geben. Sie stöberte in Archiven, alten Kirchenbüchern und Ortschroniken. Zemelka schätzt die Zahl der Kleindenkmale auf 4000. Viele davon sind noch nicht verzeichnet. Die Ausstellung „Madonnenland“ ist bis Mitte August in der „Galerie Fürwahr“ in Walldürn, Hauptstraße 26-28, immer sonntags sowie an den Donnerstagen 8., 15. und 29. Juni jeweils von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Mehr finden Interessierte auf der Webseite www.kulturpark-madonnenland.de. Weiter berichtet die Kirchenzeitung über ein Treffen von 15 Gefängnisseelsorgerinnen und -seelsorgern aus zehn europäischen Ländern in Würzburg. Eingeladen hatte die Würzburger Gefängnisseelsorgerin Doris Schäfer. Insbesondere menschliche Wärme fehle in Haftanstalten, sagt Schäfer. Eine Umarmung, ein Lächeln, ein gutes Wort seien dort höchst wertvoll, weil sie selten vorkämen. Außerdem geht es um das Phänomen des Stotterns. Tritt bei einem Kind eine Redeflussstörung auf, halten Experten es für entscheidend, dass das Kind seine nächste Umgebung als mitfühlend und bestärkend erlebt. Rechtzeitige Therapie und Beratung böten große Chancen für betroffene Familien, ermutigt Logopädin Christiane Koch. Informationen der Bundesvereinigung Stottern und Selbsthilfe gibt es unter bvss.de.

(2323/0627; E-Mail voraus)