Eindrücke von der Reise bietet das Würzburger katholische Sonntagsblatt in seiner aktuellen Ausgabe vom 31. Juli. Insgesamt rund 3000 junge Sängerinnen und Sänger nahmen an dem Kongress teil, darunter die Würzburger Mädchenkantorei und die Domsingknaben. Eingeladen hatte der internationale katholische Kinder- und Jugendchorverband Pueri Cantores. Die 170 Würzburger Chormitglieder wurden begleitet von Domkapellmeister Professor Christian Schmid, Domorganist Professor Stefan Schmidt und weiteren Betreuungspersonen. Rund 1000 Kilometer legten sie mit Bussen zurück. In Florenz standen Konzerte an, bei denen Mädchenkantorei und Domsingknaben Soloauftritte hatten. Zudem entstanden Bekanntschaften mit jungen Musikfreunden aus anderen Ländern. Ein Mitarbeiter der Kirchenzeitung hat recherchiert, welche wertvollen jüdischen Gegenstände aus Unterfranken sich heute an anderen Orten befinden. Der Beitrag stellt einen prächtigen Toravorhang und bedeutende Handschriften vor. Zudem zieht Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, im Interview eine positive Bilanz des Festjahrs „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. „Die Zusammenarbeit mit den christlichen Kirchen ist sehr gut und sehr positiv. Wir wollen den Weg des Miteinanders fortsetzen“, lobt Schuster. Weiter erinnert das Sonntagsblatt an die 400-jährige Geschichte des Kapuzinerklosters in Aschaffenburg. Seit 2013 lebt hier die Franziskanische Gemeinschaft von Betanien. Eine Übersicht über die Aktionen im Jubiläumsjahr gibt es im Internet unter www.klosterjubilaeum.de.

(3122/0903; E-Mail voraus)