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„Soziales und Digitales schließen sich einander nicht aus“

Würzburg (POW) Soziales und Digitales schließen sich einander nicht aus.

Das hat Judith Gerlach, bayerische Staatsministerin für Digitales, beim Neujahrsempfang des Würzburger Cartellverbandes (WCV) am Sonntag, 13. Januar, im Würzburger Burkardushaus betont. Die sozialen Medien seien zwar ein gutes Hilfsmittel der Kommunikation. Man müsse aber stets den direkten Kontakt zu den Menschen suchen, sagte Gerlach laut einer Pressemitteilung des WCV. Die Caritas Deutschland gehe mit ihrer Kampagne 2019 „Sozial braucht Digital“ den richtigen Weg. Beispielsweise könne die Belastung in sozialen Berufen durch den Einsatz digitaler Techniken reduziert werden. Bei aller positiven Entwicklung, nicht zuletzt durch die Universitäten und Hochschulen, müssten Grenzen wie beim Datenschutz gesetzt werden, hob Gerlach weiter hervor. Die christlichen Werte seien das gemeinsame gesellschaftliche Koordinatensystem, welches auch für alle Bereiche der Digitalisierung gelte. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte WCV-Vorsitzender Stephan Deimel von der Katholischen Deutschen Studentenverbindung Franco-Raetia zu Würzburg die vielen Gäste aus Gesellschaft, Kirche, Hochschule und Politik. Neben dem Universitätspräsidenten Professor Dr. Alfred Forchel waren zahlreiche Professoren der Einladung gefolgt, ebenso eine Vielzahl von Vertretern aus der Politik, darunter Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib sowie Würzburger Stadträte. Domdekan Prälat Günter Putz, Seelsorger des WCV, bezeichnete in seinen Schlussworten die Digitalisierung als Teil des Schöpfungsplans Gottes. Diesen gelte es im Einklang mit den christlichen Werten umzusetzen. Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann, Mitglied zweier CV-Verbindungen, spendete allen Anwesenden den bischöflichen Segen für das neue Jahr, ehe die spontan gesungene Bayernhymne den offiziellen Teil beendete und zum Stehempfang überleitete.

(0419/0090; E-Mail voraus)

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