Es sei das erste Mal, dass eine solche Studie vorliege und eine Institution ihr Versagen einräume. „Die Deutschen Bischöfe haben den Ernst der Situation erkannt.“ Er betonte aber, dass viele der beschlossenen Maßnahmen Zeit benötigten, weil es wichtig sei, den Schulterschluss mit Betroffenen, staatlichen Stellen und externen Fachleuten zu suchen. Das Bistum Würzburg werde unter anderem ein spezielles Seelsorgeteam für die Begleitung Betroffener einrichten. Zudem erklärte der Bischof, er werde beim diözesanen Priester- und Diakonentag im Oktober den Themenkomplex ansprechen. Er dankte allen Gläubigen, die in den vergangenen Tagen die Kirche mit ihrem Gebet begleitet und „die das Vertrauen in die Kirche nicht verloren haben“. Das vollständige Videostatement findet sich im Internet unter www.youtube.com/watch?v=t9y-LJl2e3c.
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