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Spontaner afrikanischer Gesang als Dank für die Maria-Ward-Schule

Würzburg (POW) Weltkirche aus erster Hand haben am Mittwoch, 2. Oktober, die Schülerinnen der Würzburger Maria-Ward-Schule erlebt, teilt die Realschule mit.

Father Lukas Komba, Priester der tansanischen Partnerdiözese Mbinga, besuchte gemeinsam mit Klaus Veeh vom Referat Mission-Entwicklung-Frieden der Diözese Würzburg die Einrichtung. Alle Fragen, die die Schülerinnen zu ihrer afrikanischen Partnerschule, der Miparu Secondary School in Mbinga, hatten, beantwortete der Gast aus Tansania auf Deutsch. Die Mädchen erfuhren zum Beispiel, dass die Kinder dort einen langen Schulweg zu Fuß zurückzulegen haben. Dank der Spenden der Kolleginnen aus Würzburg müssen die Schülerinnen in Mbinga jetzt kein Wasser mehr vom Brunnen holen und haben zudem Fenster in ihren Schlafräumen. Komba dankte der Maria-Ward-Schule dafür, dass sie immer wieder für ihre Partnerschule Spenden sammelt. „Die Mädchen in Mbinga haben im Vergleich zu mir ja wirklich nichts!“, stellte eine Fünftklässlerin sichtlich betroffen fest. Komba erklärte, dass jeder gespendete Euro in Mbinga noch viel mehr wert sei als in Deutschland. Der Unterstufenchor sang einige Gospels für den Gast. Dieser revanchierte sich, indem er „Tansania, Tansania“ sang – ein Liebeslied an sein Land. Begeistert applaudierten die Mädchen. Ihnen gefielen die tansanische Melodie und die Spontanität des weit gereisten Gastes. Viele gaben dem Besucher aus Tansania Briefe an ihre Brieffreunde im weit entfernten Mbinga mit.

(4219/1099; E-Mail voraus)

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