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Spuren in den Herzen hinterlassen

Verabschiedung von Klinik- und Psychiatrieseelsorgerin Andrea Langhanki – Neue Aufgaben im Würzburger König-Ludwig-Haus

Aschaffenburg/Würzburg (POW) Nach acht Jahren als Klinik- und Psychiatrieseelsorgerin ist Andrea Langhanki am Sonntag, 26. August, in der Hauskapelle des Klinikums Aschaffenburg verabschiedet worden. Die 1961 in Würzburg geborene Pastoralreferentin wird ab 15. September im Würzburger König-Ludwig-Haus mit Schwerpunkt im Zentrum für Seelische Gesundheit neue Aufgaben übernehmen.

Seit 2010 war Langhanki zum einen im Aschaffenburger Klinikum „Am Hasenkopf“ eingesetzt und betreute dort unter anderem Patienten in der Onkologie. Ein weiterer Einsatzort war das Sozialzentrum „Am Rosensee“ in Aschaffenburg, wo sie Menschen mit seelischen Störungen seelsorgerlich begleitete. Dieser Aufgabenbereich wird auch ein Schwerpunkt bei ihren neuen Arbeitsstellen in Würzburg sein.

Nach einem letzten Gottesdienst an ihrer bisherigen Wirkungsstätte, den Pfarrer Robert Sauer zelebrierte, verabschiedeten sich viele Kollegen, Patienten und Ehrenamtliche von der Pastoralreferentin. Grußworte sprachen Pfarrer Sauer für das Dekanat Aschaffenburg, Ulrike Strobel von der Pflegedienstleitung für das Klinikum Aschaffenburg, Erika Halmen vom Sozialpsychiatrischen Dienst Aschaffenburg der Arbeiterwohlfahrt und Pastoralreferentin Susanne Warmuth von der Klinikseelsorge im Klinikum „Am Hasenkopf“. „Andrea hat immer versucht, den Menschen so zu sehen, wie Gott ihn gedacht hat", sagte Warmuth über ihre scheidende Kollegin. Mit ihrer Art des Zuhörens und des Trostes hätte Langhanki Spuren in den Herzen der Menschen hinterlassen.

In einem kurzen Anspiel kommentierte das Krankenhaus-Seelsorgeteam den Wechsel Langhankis von der "Schlappeseppl"-Stadt Aschaffenburg in die Frankenweinmetropole Würzburg auf humorvolle Weise. Bei einem anschließenden Empfang im Foyer der Krankenhauskapelle nutzten viele die Gelegenheit, sich noch einmal persönlich von der Seelsorgerin zu verabschieden.

bv (POW)

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