Bewusst überkonfessionell gestaltet, gehe es um eine würdige Verabschiedung von Menschen, die keine Angehörigen haben oder die nicht bekannt sind, schreibt Diakon Joachim Werb von der Stadtkirche Schweinfurt. Jeweils ein Vertreter der beiden christlichen Konfessionen gestaltet die Feier, die rund eine Dreiviertelstunde dauert. Darin fänden Erinnerungen, Lebens- und Abschiedsgedanken ebenso einen Platz wie kleine Gesten der Wertschätzung und Begleitung auf dem letzten Weg dieser Menschen. Eine besondere musikalische Gestaltung sei vorgesehen. Die Namen würden im Vorfeld in einer Anzeige veröffentlicht. Eingeladen sind alle, die einen Bezug zu den Personen hatten. Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im April soll die Trauerfeier künftig zweimal im Jahr stattfinden.
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