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Start für „Arbeitsschutz mit System“

Generalvikar Keßler unterzeichnet Projektauftrag – Evaluation von Präventionsmaßnahmen durch die Verwaltungsberufsgenossenschaft

Würzburg (POW) Den offiziellen Start für das Projekt „Arbeitsschutz mit System“ (AMS) hat am Mittwoch, 22. Januar, Generalvikar Thomas Keßler im Bischöflichen Ordinariat Würzburg mit seiner Unterschrift unter den Projektauftrag gegeben. Das Bistum Würzburg will seine Maßnahmen für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz verbessern und verstärken. Im Rahmen des Projekts soll einerseits den Verantwortungsträgern und allen Beschäftigten die Bedeutung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz neu ins Bewusstsein gehoben werden. Zum zweiten sollen Angebote wie der betriebsmedizinische Dienst oder die Beschaffung ergonomischer Arbeitsplatzausstattung verbessert werden. Vorgesehen ist auch, stärker als bisher zu kontrollieren, ob geltende Regelungen eingehalten und festgestellte Mängel behoben werden.

Das Projekt ist im Bischöflichen Ordinariat im Sachgebiet Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz innerhalb der Hauptabteilung Zentrale Aufgaben angesiedelt. Im Auftrag von Generalvikar Keßler übernimmt Dieter Engelhardt die Projektleitung. Als Vertreter des Dienstgebers für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz hat Keßler Diakon Dr. Martin Faatz benannt. Dieser dankte dem Generalvikar, dass Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz durch das Projekt einen neuen Stellenwert erhielten. Im Projekt arbeitet außerdem Mathias Forstner als Koordinator des Bistums für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz mit.

Das Projekt AMS wurde von der Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) angeregt, vertreten durch Dr. Anja Scholten und Claudia König. Das Bistum Würzburg hat mit der VBG einen Präventionsvertrag geschlossen. Teil des Vertrags ist eine für das Jahr 2021 angesetzte Evaluation aller Maßnahmen zur Vermeidung von Arbeitsunfällen und gesundheitlichen Risiken. Mit dem AMS verpflichtet sich das Bistum Würzburg zu einer Standardisierung seiner Maßnahmen und bereitet sich auf die Evaluation vor. Entsprechend müssen im ersten Schritt alle bereits getroffenen Maßnahmen erfasst und bewertet werden. Im zweiten Schritt gilt es zu prüfen, ob diese Maßnahmen wirksam sind oder ob nachgebessert werden muss.

Als wichtigen Schritt zu Beginn werten Generalvikar Keßler und Projektleiter Engelhardt die Bewusstseinsbildung bei Führungskräften für Verantwortung im Arbeitsschutz. In den Leitlinien der Diözese Würzburg zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz heißt es daher: „Es ist vordringliche Aufgabe von Leitungs- und Führungskräften, die Einhaltung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Dienstgemeinschaft sicherzustellen.“ Darüber hinaus müssen Gefährdungen in alltäglichen Tätigkeiten ermittelt, beschrieben und notwendige Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten durchgeführt und dokumentiert werden.

Im Arbeitsfeld Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz arbeiten neben Forstner und Engelhardt derzeit die Fachkräfte für Arbeitssicherheit Rainer Beutel, Stefan Strunz und Sebastian Schneider sowie Betriebsarzt Dr. Manfred Helmschrott mit. Sie werden das Projekt beraten und unterstützen. Die Mitarbeitervertretung (MAV) bringt den Blick der Beschäftigten ein und nimmt so ihre Kontrollfunktion wahr.

mh (POW)

(0520/0098; E-Mail voraus)

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