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Start in die Gestaltungsphase

Bischof sendet Steuerungsgruppen für die Pastoralen Räume aus

Würzburg (POW) Bischof Dr. Franz Jung sendet am Dienstag, 8. Dezember, dem Hochfest Mariä Empfängnis, bei einem Pontifikalgottesdienst um 10 Uhr im Würzburger Kiliansdom die Steuerungsgruppen für die 40 Pastoralen Räume des Bistums Würzburg aus. Die Beauftragung und Aussendung am 8. Dezember ist der erste Schritt im „7-Punkte-Plan“ für die Gestaltungsphase der Pastoralen Räume. Der Gottesdienst wird auf TV Mainfranken und im Internet live übertragen.

Bereits in der Experimentierphase des Programms „Gemeinsam Kirche sein – Pastoral der Zukunft“ habe es in vielen Räumen Steuerungsgruppen gegeben. „Die nun auszusprechende Beauftragung durch den Generalvikar wird die Verbindlichkeit unterstreichen, die die Gestaltungsphase mit sich bringt“, sagt Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran. Eine Steuerungsgruppe umfasst zwischen zwei und vier Personen und ist für die Ausgestaltung des Pastoralen Raumes gebildet. Sie ist Ansprechpartner für die diözesanen Stellen sowie für die Abteilung pastorale Entwicklung in der Gestaltungsphase. Ihre Aufgabe ist es zunächst, die Arbeit der Pfarreiengemeinschaften zu evaluieren und zu entscheiden, ob sie als Untergliederungen im Pastoralen Raum weiterarbeiten oder ihre Zusammensetzung verändert werden soll. In jeder Gemeinde einer Untergliederung ist bis zum Ende der Gestaltungsphase ein „Gemeindeteam“ aus Ehrenamtlichen oder andere verlässliche Kontaktstrukturen zu etablieren.

Das Programm „Gemeinsam Kirche sein – Pastoral der Zukunft“ koordiniert die Neustrukturierung im Bistum Würzburg für die Zukunft im Blick auf die sinkende Zahl von hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern, Gläubigen und Finanzen. Ziel dabei ist es, in den neuen Räumen lebendige Gemeinden und innovative Orte und Gelegenheiten von Glaubenserfahrungen zu fördern und damit die Präsenz und Erreichbarkeit von Kirche im Bistum sicherzustellen. Großpfarreien werde es in der Diözese Würzburg nicht geben, hob der Bischof hervor. Die etwa 600 Pfarreien des Bistums, die mehrheitlich in etwa 160 Pfarreiengemeinschaften zusammengefasst sind, bleiben bestehen. Bis 2025 sollen die Pastoralen Räume inhaltlich ausgestaltet werden.

(4820/1224; E-Mail voraus)