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Statement von Diözesanadministrator Weihbischof Ulrich Boom zum Aufhängen von Kreuzen in staatlichen Gebäuden

„Das Aufhängen von Kreuzen in staatlichen Gebäuden ist zunächst eine Angelegenheit des Staates. Wo es hängt, ist es für Christen kein Kampfzeichen in der Auseinandersetzung mit anderen Kulturen und Religionen.

Vielmehr soll es ermutigen zum Engagement für Gerechtigkeit, zum Einsatz für Menschen in Not – auch und vor allem für Geflüchtete. Denn das Kreuz ist ein Zeichen der Nähe und Demut Gottes, ein Zeichen des Dienstes, der Liebe und der Nächstenliebe. Es ist das Liebeszeichen Gottes schlechthin – ein Pluszeichen, auf das ganz viele Menschen warten, weil in ihrem Leben ein Minus steht. Von der CSU erhoffe ich mir, dass ihre Mitglieder das Kreuz in dieser christlichen Bedeutung sehen und nicht zuerst als Bekenntnis zur Identität und zur kulturellen Prägung in Bayern. Ich hoffe vor allem, dass das Kreuz nicht für den Wahlkampf verzweckt und für politische Interessen instrumentalisiert wird.“

(1818/0426; E-Mail voraus)