Die Aktionen konterkarieren in bizarrer und skandalöser Weise das Bemühen des Bistums Würzburg um Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs und verursachen schwersten Schaden für Pfarrei, Bistum und Kirche insgesamt.
Sie lassen zudem mit Erschrecken erkennen, dass offensichtlich in Teilen der innerkirchlichen Öffentlichkeit noch immer nicht angekommen ist, dass sexueller Missbrauch ein Verbrechen ist, das nicht geduldet werden kann.
Als Bischof stelle ich klar: Der verurteilte Priester wird definitiv nicht mehr in die Pfarreiengemeinschaft ‚Heiliges Kreuz Bad Bocklet‘ zurückkehren und hat auf die Pfarreien verzichtet. Alle weiteren Maßnahmen der Diözese gegenüber dem Priester werden im kirchlichen Verfahren geklärt.“