Wiesler stammt aus Machtilshausen. Nach der Priesterweihe durch Bischof Dr. Julius Döpfner am 22. Juli 1956 in Würzburg war Wiesler Kaplan in Ochsenfurt, Kirchlauter und Schweinfurt-Sankt Kilian. 1963 wurde er Kuratus in Würzburg-Heilig Geist. Außerdem war Wiesler Schifferseelsorger im Würzburger Hafen, Religionslehrer an der Berufsfachschule Koenig und Bauer und an der Schifferberufsfachschule in Würzburg sowie Geistlicher Beirat des Verbands katholischer Hausgehilfinnen und Hausangestellter. Von 1967 bis 1972 wirkte er als Diözesanjugendseelsorger und Domvikar in Würzburg. 1972 wurde er Religionslehrer an der Berufsschule in Bad Kissingen, wo er bis zu seiner Ruhestandsversetzung im Jahr 1994 unterrichtete. Von 1972 bis 2005 betreute er außerdem die Filiale Nüdlingen-Haard. Von 1973 bis 1974 war Wiesler zusätzlich Seelsorger in Bad Kissingen-Hausen und Kleinbrach. 1973 wurde er zum Oberstudienrat und 1985 zum Studiendirektor ernannt. Ab 1980 war er zusätzlich Mentor für Praktikanten und Religionslehrer an der Berufsschule in Bad Kissingen.
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