Martetschläger wurde 1940 in Zichras in der Diözese Budweis geboren. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 29. Juni 1966 in Würzburg zum Priester. Nach kurzer Tätigkeit in Kirchzell wurde Martetschläger 1966 Kaplan in Sommerau, 1969 in der Aschaffenburger Stiftspfarrei und 1971 in Schweinfurt-Heilig Geist. 1974 trat er am Olympia-Morata-Gymnasium in Schweinfurt den Schuldienst an und arbeitete außerdem weiterhin in der Pfarrei Heilig Geist mit. Von 1981 bis 1983 war Martetschläger Jugendseelsorger des Dekanats Schweinfurt-Stadt. 1981 wurde er zum Studienrat, 1983 zum Oberstudienrat befördert. 1983 wurde ihm zusätzlich die Seelsorge der Pfarrei Stettbach übertragen. 2002 wurde Martetschläger zum Studiendirektor ernannt. 2004 wurde er von seiner Lehrertätigkeit entpflichtet, unterrichtete bis 2017 aber weiterhin mit wenigen Stunden am Olympia-Morata-Gymnasium und engagiert sich bis heute in den Schulgottesdiensten. 2005 übernahm Martetschläger vorübergehend die Pfarradministration der Pfarreien Werneck, Ettleben, Schleerieth und Schnackenwerth sowie 2007 auch von Egenhausen. Martetschläger hilft in der Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft „Maria im Werntal, Werneck“ mit.
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