Er war fast 25 Jahre als Religionslehrer am Würzburger Wirsberg-Gymnasium aktiv. Leuchs wurde am 10. September 1931 in Wolkshausen geboren und wuchs in Stalldorf auf. Nach der Volksschule war er von 1944 bis 1950 Heimschüler des Kilianeums in Würzburg. In Miltenberg absolvierte er anschließend das Abitur. Theologie und Philosophie studierte Leuchs in Würzburg. Am 17. Juli 1955 weihte ihn Bischof Dr. Julius Döpfner in Würzburg zum Priester. Im Anschluss war Leuchs Kaplan in Waldaschaff und Würzburg-Sankt Gertraud. 1957 wurde er Präfekt am Kilianeum in Würzburg. 1962 übernahm er als Direktor das Studienseminar in Königshofen im Grabfeld. 1964 wurde Leuchs für das Studium in München beurlaubt. 1965 wurde er Studienassessor am Schweinfurter Alexander-von-Humboldt-Gymnasium. Im Jahr darauf folgte die Beförderung zum Studienrat. Gleichzeitig gab Leuchs Unterricht am Bayernkolleg und übernahm die liturgischen Dienste im Sankt-Josef-Krankenhaus. Von 1969 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand 1993 war er Religionslehrer am Würzburger Wirsberg-Gymnasium. 1970 wurde Leuchs Oberstudienrat und Seminarlehrer. 1976 wurde er zum Studiendirektor befördert. 1989 verlieh Papst Johannes Paul II. ihm den Ehrentitel Monsignore. Seinen Ruhestand verbrachte Leuchs in Stammheim. Bis 2013 half er in der Seelsorge in Stammheim und Lindach mit. Bereits vor seiner Pensionierung half er regelmäßig im Ochsenfurter Gau als Priester aus. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Freitag, 29. Januar, um 14.30 Uhr in Sankt Bartholomäus in Stammheim gefeiert, die Beisetzung schließt sich an. Bereits um 14 Uhr wird der Rosenkranz gebetet.
(0416/0107; E-Mail voraus)
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