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„total NORMAL“

Universität Würzburg, Bistum Würzburg und Central-Kino thematisieren Neuformatierung von Normalität und Normativität in der Gesellschaft

Würzburg (POW) Unter dem Titel „total NORMAL“ zeigt und diskutiert das Würzburger Programmkino Central von Oktober bis Dezember ausgewählte Filme zum Thema Normalität. Kooperationspartner sind die Domschule Würzburg, die AV-Medienzentrale und das Referat für Interreligiösen Dialog und Weltanschauungsfragen des Bistums Würzburg sowie das Human Dynamics Centre der Universität Würzburg. „Normierungen verändern Wirklichkeiten“, heißt es in der Ankündigung zur Veranstaltungsreihe. Die Grenzen zwischen normal und unnormal unterlägen einem ständigen Wandel, wodurch sich auch normative Wertkategorien änderten. So sei zum Beispiel „Anders-Sein“ heute viel positiver besetzt als früher. Vor allem die Bereiche Künstliche Intelligenz, Geschlechteridentität, Inklusion und Krankheit würden immer noch mit der Neuformatierung von Normalität und Normativität ringen.

Auftakt der Veranstaltungsreihe ist am Dienstag, 9. Oktober, um 18.30 Uhr. Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Wer ist Thomas Müller?“, der dem deutschen Durchschnittsmenschen nachgeht. Zum Gespräch erscheint der Regisseur des Films, Christian Heynen.

Das Drama „Eine fantastische Frau“ ist am Dienstag, 23. Oktober, um 18.30 Uhr zu sehen. Es behandelt den Kampf um die Akzeptanz einer chilenischen Transgender-Frau. Das Gespräch zum Film findet mit Simone Kurz statt, Außenbeauftragte des Vereins Trans-Ident Würzburg.

Juniorprofessorin Dr. Carolin Wienrich vom Institut für Mensch-Computer-Medien und Professor Dr. Marc Erich Latoschick des Lehrstuhls für Human-Computer-Interaction der Universität Würzburg diskutieren im Anschluss an den Science-Fiction-Film „Ex_machina“. Der Film handelt von einem Forscher, der künstlicher Intelligenz nachgeht, und wird am Dienstag, 6. November, um 18.30 Uhr gezeigt.

Am Dienstag, 20. November, um 18.30 Uhr steht das Drama „Hedi Schneider steckt fest“ auf dem Programm. Der Film handelt von einer Mutter, die plötzlich von Angst- und Panikattacken geplagt wird.

Der letzte Film der Reihe, „Die Entdeckung der Unendlichkeit“, wird am Dienstag, 4. Dezember, um 18.30 Uhr gezeigt. Der Film und das Gespräch mit Professor Dr. Reinhard Lelgemann vom Lehrstuhl für Sonderpädagogik der Universität Würzburg gehen auf Nervenerkrankungen und damit einhergehende Körperbehinderung ein.

Veranstaltungsort ist jeweils das Programmkino Central im Bürgerbräu, Frankfurter Straße 87, 97082 Würzburg, Telefon 0931/78011057, Internet www.central-programmkino.de. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Karten gibt es an der Kinokasse.

(4118/0993; E-Mail voraus)