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„Treuer und verlässlicher Freund des Bistums Erfurt“

Erfurter Generalvikar Raimund Beck würdigt den plötzlich verstorbenen Generalvikar des Bistums Würzburg, Dr. Karl Hillenbrand

Erfurt (POW/BiP) Der Generalvikar des Bistums Würzburg, Dr. Karl Hillenbrand, ist in der Nacht auf Samstag, 22. November, plötzlich und unerwartet im Alter von 64 Jahren gestorben. Den Verstorbenen, der eine enge, freundschaftliche Beziehung zum Bistum Erfurt pflegte, würdigt der Generalvikar des Bistums Erfurt, Raimund Beck:

„Mit dem Tod von Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand ist ein hervorragender Seelsorger und ein treuer und verlässlicher Freund des Bistums Erfurt von uns gegangen. Karl Hillenbrand hatte wie kaum ein Zweiter die Situation der kleinen Diaspora-Bistümer im Osten Deutschlands im Blick und setzte sich für deren Belange nicht zuletzt in den überdiözesanen Gremien der katholischen Kirche in Deutschland ein. Die Verbindungen in die ehemaligen Würzburger Gebiete des heutigen Bistums Erfurt pflegte er intensiv. So durften wir ihn in dieser Region zuletzt bei einer Pressefahrt seiner Diözese im September dieses Jahres erleben. Als Generalvikar leitete er die Verwaltung des Bistums Würzburg, aber er beschränkte sein Wirken nicht auf Gremien und Strukturen. Lebendige, persönliche Kontakte und eine herzliche Gastfreundschaft waren Karl Hillenbrand immer wichtig. Er suchte das Gespräch von sich aus und ließ sich gerne ansprechen, wenn Rat und Austausch gesucht wurden. Gerade wenn es um die Zukunft der Kirche ging, erwies er sich innerhalb und außerhalb des Bistums Würzburg als wertvoller Begleiter und kundiger Gesprächspartner. Mit Generalvikar Karl Hillenbrand ist ein Mensch von uns gegangen, der in einer innigen Christusbeziehung lebte und von daher fragte, wie die christliche Botschaft den Menschen von heute nahegebracht werden kann. Wir werden ihn nie vergessen.“

(4814/1181; E-Mail voraus)

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