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Über 360 Mitarbeiter geschult

Schriftgutverwaltung der Diözese Würzburg macht Angestellte fit für den neuen Einheitsaktenplan – Weichenstellung für zukünftige Seelsorgeeinheiten

Würzburg (POW) Die Bildung von Pfarreiengemeinschaften in der Diözese Würzburg bringt auch Reformen in der behördlichen Schriftgutverwaltung mit sich. Um die Angestellten in den Pfarrbüros für die geänderten Anforderungen fit zu machen, hat die diözesane Schriftgutverwaltung während 18 Veranstaltungen in März und April insgesamt 364 Mitarbeiter geschult.

Der bisher eingesetzte „Aktenplan für die Registraturen der Seelsorgeeinheiten“ aus dem Jahr 1972 wurde seit 2007 im Auftrag von Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand und unter Federführung der Schriftgutverwaltung stark überarbeitet. In seinem Ordnungsschema bildet der neue Einheitsaktenplan nun die Aufgaben der Pfarreiengemeinschaften sowie die pastoralen und strukturellen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte adäquat ab. Im Dezember 2008 wurde der überarbeitete Plan formell in Kraft gesetzt und soll bis zum 1. Januar 2010 in den rund 180 Pfarreiengemeinschaften und großen Einzelpfarreien verbindlich eingeführt werden. Ausnahmen für später errichtete Pfarreiengemeinschaften existieren.

Zur Unterstützung der Verwaltungsumstellung hat die Diözesanleitung eine Projektstelle „Schriftgutverwaltung in Pfarreiengemeinschaften“ im Diözesanarchiv Würzburg eingerichtet und mit zwei weiteren Stellen ausgestattet. Leiter ist Thomas Wehner, bisheriger Beauftragter für die Pfarrarchivpflege. Mitarbeiterinnen der Projektstelle sind Simone Schmidt und Christiane Stock. Insgesamt 364 Angestellte wurden von ihnen in den vergangenen Wochen in den Pfarrbüros im Umgang mit dem neuen Einheitsaktenplan geschult. Im Rahmen seiner Fachaufsicht über die Schriftgutverwaltung in den Seelsorgeeinheiten will das Diözesanarchiv künftig ein stärkeres Augenmerk auf die fachgerechte Organisation der laufenden Schriftgutverwaltung in den Pfarrbüros legen.

(1809/0515; E-Mail voraus)