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Kiliani-Wallfahrtswoche 2024

„Unser Markenzeichen ist die Hoffnung“

Würzburg (POW) „Unser Markenzeichen als Christinnen und Christen ist die Hoffnung.“ Das hat Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran am Donnerstagmorgen, 11. Juli, beim Kiliani-Gottesdienst für die Marktkaufleute und Schausteller in der Würzburger Marienkapelle betont.

Rund 40 Personen feierten die Messe mit. Die diesjährige Wallfahrtswoche steht unter dem biblischen Motto „Wir haben seinen Stern aufgehen sehen.“ Es gehe um die „unbändige Hoffnung“, die den Menschen in Jesus Christus geschenkt ist. Die Altargemälde in der Marienkapelle zeigten diese Hoffnung in drei wichtigen Szenen. Zentrales Motiv ist die Verkündigung durch den Erzengel Gabriel an Maria, dass sie Mutter des Gottessohns wird. „Von daher rührt auch die Sprechweise, bei einer Schwangeren zu sagen, dass sie ‚guter Hoffnung‘ ist“, erklärte der Generalvikar. Auf der linken Seite des Altars ist die Geburt Jesu zu sehen, auf der rechten Seite die drei Weisen beim Überreichen ihrer Gaben an das Jesuskind. Beim Katholikentag in Erfurt habe kürzlich Bundeskanzler Olaf Scholz gesagt, die Gesellschaft brauche die Kirchen, weil sie Zuversicht verbreiteten. Auch jeder Mediziner wisse, dass ein hoffnungsvoller Patient die besseren Heilungschancen habe. „Der Glaube ist die kleine Schwester der Hoffnung. Aus dem Glauben an Gottes Nähe und Hilfe erwächst Hoffnung. Und aus der Hoffnung wiederum erwächst die Liebe, die sich tatkräftig zeigt durch den Einsatz für den Nächsten.“ Generalvikar Vorndran ermunterte, auf den Stern Gottes zu vertrauen und sich von ihm leiten zu lassen. „Die Gesellschaft braucht Glaube, Hoffnung und Liebe.“

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mh (POW)

(2924/0741; E-Mail voraus)

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