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„Untermain meets Simbabwe“: Seminartag zum Weltgebetstag

Aschaffenburg (POW) Dass „Ubuntu“ nicht nur ein Betriebssystem für Computer ist, sondern auch eine afrikanische Lebensphilosophie, haben knapp 100 Teilnehmerinnen bei einem ökumenischen Seminar zum Weltgebetstag der Frauen am Donnerstag, 30. Januar, im Aschaffenburger Martinushaus erlebt.

Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Steh auf und geh!“. Das Schwerpunktland ist Simbabwe, ein Staat im südlichen Afrika. „Ubuntu“ bedeutet „Ich bin, weil wir sind“. Dieser Gemeinschaftssinn ist auch dringend notwendig in einem Land, das von Kolonialgeschichte und Diktatur, Klimawandel und hoher Staatsverschuldung gezeichnet ist. Neben Wissenswertem über das diesjährige Schwerpunktland des Weltgebetstags wurde auch musikalisch und kulinarisch sowie in einer Bibelarbeit die Brücke nach Afrika geschlagen. Die Teilnehmer waren zum Großteil Multiplikatorinnen, die bei diesem Seminartag sowohl Hintergrundinformationen als auch praktisches Handwerkszeug abrufen konnten. Mit dem Gelernten können sie jetzt das Thema in ihren Gruppen und Gemeinden umsetzen. Der Weltgebetstag findet am Freitag, 6. März, in mehr als 120 Ländern der Welt statt. Veranstalter des Seminartags war das Martinusforum in Kooperation mit dem Referat Frauenseelsorge der Diözese Würzburg und dem Evangelisch-Lutherischen Dekanat Aschaffenburg. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.weltgebetstag.de.

bv (POW)

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