Gemeinsam sangen sie am Weißen Sonntag, 23. April, 20 Osterlieder, unterbrochen von kleinen Texten, die den biblischen Bezug zum „Singen, Schmettern, Jubeln“ herstellten, heißt es in einer Pressemitteilung. Begleitet wurden die Lieder teils von Jörg Wöltche und Sebastian Seitz auf der Orgel, teils von einer Musikgruppe mit Geige, Gitarren, Querflöte und Cajon unter der Leitung von Sybille Burkert. Die Idee zu der Veranstaltung hatte Gemeindereferent Günter Kirchner von der Geistlichen Jugend- und Familienbegegnungsstätte „Wirbelwind“. Immer wieder hätten Besucher bedauert, dass in den Gottesdiensten in der Osterzeit scheinbar immer weniger Osterlieder gesungen würden. „Wenn Musik die Leiter zum Himmel ist, dann verleihen Osterlieder Flügel“, sagt Kirchner. Es sei das zentrale Anliegen der Erlöserschwestern, Gottes Erlösungswirken spürbar und erfahrbar zu machen, sagt Schwester Monika Edinger, Generaloberin der Erlöserschwestern. „Dazu gehört für uns auch, die befreiende Kraft erlebbar zu machen, die im Singen von Liedern steckt. Vor allem auch die Texte der Osterlieder schaffen es, Erlösung unter die Haut gehen zu lassen, dass auch der Alltag von Freude erfüllt ist.“ Am Ende der Veranstaltung wurde spontan beschlossen, diese zum Ende der Osteroktavwoche im kommenden Jahr neu aufzulegen.
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