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Vielfältig einsetzbar

Für fünf Frauen und vier Männer hat die Ausbildung zu Pastoralreferenten begonnen – Gemeinsame Einführungstage für die (Erz-)Bistümer Bamberg, Eichstätt und Würzburg

Stein/Würzburg (POW) Vier Männer und fünf Frauen aus den (Erz-)Diözesen Bamberg, Eichstätt und Würzburg haben in Stein bei Nürnberg an gemeinsamen Einführungstagen für Pastoralassistenten teilgenommen. Nach Abschluss des Theologiestudiums hat mit dieser Veranstaltung für sie die drei- bis vierjährige praktische Ausbildung begonnen. An deren Ende steht die Zweite Dienstprüfung. Danach dürfen sie die Berufsbezeichnung Pastoralreferent führen. Aus dem Bistum Würzburg nahmen an der Veranstaltung  Anja May, Anna-Maria Marx und Christoph Hippe teil. Geleitet wurden die Einführungstage von Ausbildungsleitern Maria Lechner (Diözese Eichstätt), Valentin Weller (Erzdiözese Bamberg) und Johannes Reuter (Diözese Würzburg).

Die praxisorientierte Ausbildung betrachten die Frauen und Männer als eine wichtige Ergänzung zum theorielastigen Studium. Sarah Röck aus Bamberg erklärte, dass Theorie bedeutsam sei, jetzt aber die Praxis mit ihren ganz eigenen Anforderungen komme. „Ich denke, dass die konkreten Anforderungen in der Gemeinde mich weiter bringen“, sagte Christoph Hippe aus Würzburg. Der Bamberger Mathias Böhm erklärte, er freue sich auf die Arbeit in der Kirche. „Als Seelsorger muss man offen sein für die Nöte der Menschen und authentisch leben“, erklärte Böhm.

Mit 51 Jahren war Christine Goltz aus dem Erzbistum Bamberg die älteste Teilnehmerin der Einführungstage. Sie arbeitete früher in der Bildungsarbeit und habe sich beruflich neu orientiert, da sie sinnsuchenden Menschen Orientierung vermitteln wolle: „Ich habe besonders die Gruppe zwischen 35 und 50 Jahren im Blick, der ich gerne den Weg zur Kirche hin öffnen möchte.“

„Durch das Zweite Vatikanische Konzil hat sich die Kirche für den weltlichen Dialog geöffnet. Für diese damals erkannte wichtige gesellschaftliche Aufgabe ist die Berufsgruppe der Pastoralassistenten und
-referenten prädestiniert“, erklärte Reuter. Die Frauen und Männer seien aufgrund ihrer Ausbildung vielfältig in der Gemeinde oder für kategoriale Aufgaben einsetzbar. Die Kooperation der drei nordbayerischen Bistümer bei der Ausbildung bewerteten die Ausbilder als wichtig. Bamberg und Würzburg kooperieren bereits seit acht Jahren, Eichstätt schloss sich zwei Jahre später an.

Die Würzburger Pastoralassistenten beginnen ihren Dienst in folgenden Pfarreiengemeinschaften: Christoph Hippe in der Pfarreiengemeinschaft „Der Gute Hirte im Markt Burkardroth“, Anna-Maria Marx in der Pfarreiengemeinschaft „Am Schönbusch Sankt Kilian – Sankt Laurentius, Aschaffenburg“ und Anja May in der Pfarreiengemeinschaft Oberleichtersbach / Schondra.

upd (POW)

(3915/0881; E-Mail voraus)

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