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Vor 25 Jahren geweiht

Sieben Priester der Diözese Würzburg begehen Silbernes Jubiläum

Würzburg (POW) Sieben Priester der Diözese Würzburg begehen am Dienstag, 22. Februar, das Silberne Jubiläum ihrer Priesterweihe. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte Reinhold Ball (Waldaschaff/Klingenberg), Hermann Becker (Marktheidenfeld), Franz Feineis (Schweinfurt), Werner Kirchner (Bergrheinfeld), Richard Kleinschrodt (Kirchschönbach), Franz Leipold (Röllbach) und Hans-Georg Neumann (Nordheim/Rhön) 1986 in Würzburg.

Reinhold Ball (57) wird am 13. März als neuer Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Sankt Michael Klingenberg-Röllfeld und der Pfarrei Trennfurt-Sankt Maria Magdalena eingeführt. Ball wurde 1953 in Obernburg geboren. Nach seiner Ausbildung als Elektromechaniker machte er 1977 am Schweinfurter Bayernkolleg das Abitur und studierte in Würzburg und Freiburg im Breisgau Theologie. Am 22. Februar 1986 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg zum Priester. Kaplan war Ball in Würzburg-Sankt Gertraud, Hofheim und Kahl am Main. 1989 ernannte ihn der Bischof zum Kuratus von Neuendorf und Ruppertshütten. 1994 wechselte Ball als Pfarrer nach Waldaschaff. 2000 wurde er zusätzlich Pfarrer von Rothenbuch und Weibersbrunn. Stellvertretender Dekan von Aschaffenburg-Ost war er außerdem von 2000 bis 2005. 2009 wurde Ball Leiter der neu errichteten Pfarreiengemeinschaft „Sankt Hubertus im Spessart“ mit Rothenbuch, Waldaschaff und Weibersbrunn. Zum 1. Dezember 2010 wurde er zum Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Sankt Michael Klingenberg-Röllfeld und der Pfarrei Trennfurt-Sankt Maria Magdalena ernannt. Die Einführung ist für 13. März geplant.

Hermann Becker (52) ist Dekan des Dekanats Lohr am Main und Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Sankt Laurentius am Spessart, Marktheidenfeld. Becker wurde 1958 in Sulzbach am Main geboren. Nach dem Theologiestudium in Würzburg und Innsbruck empfing er am 22. Februar 1986 durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg die Priesterweihe. Danach wirkte Becker als Kaplan in Frammersbach und Würzburg-Unsere Liebe Frau, ehe er 1989 Pfarrer von Niederwerrn und Kuratus von Oberwerrn wurde. 1995 wurde er zum stellvertretenden Dekan des Dekanats Schweinfurt-Nord gewählt, 1997 zum Dekan. 2000 wurde er zum stellvertretenden Dekan gewählt. 2004 wechselte er als Pfarrer nach Marktheidenfeld. 2005 wurde er dort zum stellvertretenden Dekan des Dekanats Lohr gewählt. 2006 übernahm er zudem die Kuratie Zimmern. Seit 2007 ist Becker Dekan des Dekanats Lohr am Main. Im gleichen Jahr übernahm er zudem die Filiale Marienbrunn. Seit März 2010 ist Becker auch Pfarrer von Hafenlohr, Rothenfels mit Filiale Bergrothenfels sowie Kuratus von Windheim und damit Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Laurentius am Spessart“. Darüber hinaus ist Becker im Vorstand des Deutschen Katecheten-Veriens Würzburg tätig. Besonders am Herzen liegt ihm das Pilgern – sei es zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Franz Feineis (52) ist seit 1991 Krankenhausseelsorger im Schweinfurter Leopoldina-Krankenhaus. Feineis wurde 1958 in Würzburg geboren und stammt aus Waldbüttelbrunn. Er studierte in Würzburg und Innsbruck Theologie und empfing am 22. Februar 1986 durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg die Priesterweihe. Anschließend wirkte er als Kaplan in Schweinfurt-Sankt Maximilian Kolbe sowie in Kitzingen-Sankt Johannes. 1988 wurde Feineis Präfekt im Bischöflichen Studienseminar Kilianeum in Würzburg. Nach einer Sonderausbildung in der Krankenhausseelsorge in Heidelberg, für die er von April bis einschließlich August 1991 freigestellt war, trat Feineis im September 1991 seine Stelle als Krankenhauspfarrer in Schweinfurt an. Von 1993 bis 1999 war er zudem Diözesanvorsitzender der Priestergemeinschaft Charles-de-Foucauld.

Werner Kirchner (56) ist Dekan des Dekanats Schweinfurt-Süd und Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Zu den Frankenaposteln im Maintal, Bergrheinfeld. Kirchner wurde 1954 in Wipfeld geboren. Nach einer Lehre als Bau- und Möbelschreiner arbeitete er mehrere Jahre als Schreinergeselle und absolvierte die Meisterschule. Darüber hinaus ließ er sich beim Malteser-Hilfsdienst (MHD) zum Rettungssanitäter ausbilden. Ab 1980 studierte Kirchner im Studienhaus Sankt Lambert in Lantershofen. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 22. Februar 1986 in Würzburg zum Priester. Kaplan war Kirchner in Ebelsbach und Alzenau. 1986 übernahm er zusätzlich die Aufgabe des MHD-Diözesan-Jugendseelsorgers. 1988 wurde Kirchner zunächst Pfarrverweser von Marktsteinach mit Filialen Abersfeld, Löffelsterz und Rednershof sowie von Waldsachsen, 1989 wurde er Pfarrer der beiden Pfarreien. 1991 wurde Kirchner zudem Vorsitzender des Pfarrverbands Schonungen. 1997 übernahm Kirchner auch das Amt des stellvertretenden Dekans von Schweinfurt-Nord, von 2000 bis 2006 war er Dekan. Seit 1999 ist er Seelsorger der Maltesterjugend im Bistum Würzburg. 2006 wechselte Kirchner als Pfarrer nach Bergrheinfeld und wurde gleichzeitig Kuratus von Garstadt, 2008 zudem Pfarrer von Grafenrheinfeld. Die Gemeinden bilden die Pfarreiengemeinschaft „Zu den Frankenaposteln im Maintal“. Seit 1999 ist Kirchner auch Beauftragter für die Notfall- und Behindertenseelsorge in Stadt und Landkreis Schweinfurt. Seit 2010 bekleidet er zudem das Amt des Dekans für das Dekanat Schweinfurt-Süd.

Richard Kleinschrodt (56) ist Pfarrer von Kirchschönbach und Stadelschwarzach. Kleinschrodt wurde 1954 in Ochsenfurt geboren. Von 1975 bis 1979 studierte er Agrarwissenschaften. Das Studium schloss er als Diplomingenieur ab. Danach studierte er ab 1979 in Würzburg Theologie. Am 22. Februar 1986 empfing Kleinschrodt durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg die Priesterweihe. Anschließend wirkte er als Kaplan in Retzbach, Haibach und Traustadt. 1989 wurde Kleinschrodt Pfarrer von Kirchschönbach, 1990 zudem von Stadelschwarzach.

Franz Leipold (54) ist Dekan des Dekanats Obernburg und Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Sankt Wendelinus, Röllbach. Leipold wurde 1956 in Bad Kissingen geboren und wuchs in Wildflecken auf. Theologie studierte er in Würzburg. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele spendete ihm am 22. Februar 1986 in Würzburg die Priesterweihe. Danach wirkte Leipold als Kaplan in Hessenthal-Mespelbrunn, Ochsenfurt-Sankt Andreas und Aschaffenburg-Sankt Pius. 1989 übernahm er die Pfarreien Röllbach und Mönchberg. Von 1990 bis 1995 war Leipold zudem Schulbeauftragter für das Dekanat Obernburg. 1991 übernahm er auch die Kuratie Schmachtenberg. Unter seiner Leitung wurde unter anderem das Pfarrheim von Röllbach neu erbaut, außerdem die Maria-Schnee-Kapelle in Röllbach, das Pfarrheim und die Pfarrkirche von Mönchberg sowie die Kirche in Schmachtenberg renoviert. Von 2001 bis 2010 war Leipold außerdem Priesterlicher Moderator von Niedernberg. 1995 wurde er zum stellvertretenden Dekan gewählt, seit 2000 ist Leipold Dekan des Dekanats Obernburg. 2009 wurde die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Wendelinus“ errichtet, zu der die Pfarreien Mönchberg und Röllbach sowie die Kuratie Schmachtenberg gehören und die von Leipold geleitet wird.

Hans Georg Neumann (56) ist Pfarrer und Leiter der Pfarreiengemeinschaft Fladungen – Nordheim. Neumann wurde 1954 in Erkelenz am Niederrhein geboren und erlernte den Beruf des Verwaltungswirts, ehe er das Spätberufenenseminar in Lantershofen besuchte. Am 22. Februar 1986 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg zum Priester. Kaplan war Neumann in Baunach, Schweinfurt-Sankt Kilian sowie in Düren in der Diözese Aachen. Von 1991 bis 1995 war er Pfarrer von Sennfeld. Danach wirkte er im Dekanat Hückelhoven in seiner Heimatdiözese Aachen, wiederum aus familiären Gründen. 2003 kehrte Neumann in das Bistum Würzburg zurück und wirkte bis Herbst 2005 als priesterlicher Mitarbeiter in Alsleben, Breitensee und Herbstadt. Von 2004 bis 2005 war er auch Pfarradministrator für die Pfarrei Hendungen. 2005 wurde er außerdem Prokurator des Dekanats Rhön-Grabfeld. Seit 2006 ist Neumann Pfarrer von Nordheim/Rhön und Hausen sowie Kuratus von Neustädtles. Seit 2009 betreut er zudem Fladungen, Brüchs, Oberfladungen, Rüdenschwinden und Leubach. Am 29. November 2009 wurden die Pfarreiengemeinschaft „Fladungen – Nordheim“ errichtet, zu der Brüchs, Fladungen, Hausen mit Roth, Nordheim vor der Rhön mit Heufurt, Oberfladungen und Rüdenschwinden sowie Leubach und Neustädtles gehören und die Neumann seit 1. Oktober 2010 mit Schwerpunkt in Nordheim/Hausen leitet.

(0611/0150)

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