Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Vor 25 Jahren geweiht

Vier Männer feiern am 23. Oktober das Silberne Jubiläum ihrer Diakonenweihe

Würzburg/Gerbrunn/Prichsenstadt/Schaafheim (POW) Vier Diakone der Diözese Würzburg begehen am Mittwoch, 23. Oktober, den 25. Jahrestag ihrer Diakonenweihe. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte Ewald Bernhard (Schaafheim), Dr. Dr. Jürgen Buchner (Würzburg), Klaus Heßdörfer (Gerbrunn) und Karl Leierseder (Prichsenstadt) am 23. Oktober 1994 im Würzburger Kiliansdom zu Ständigen Diakonen.

Bernhard Ewald (66) ist Diakon mit Zivilberuf in der Pfarreiengemeinschaft „Maria Frieden, Aschaffenburg“. Ewald wurde 1953 in Mosbach geboren. Er erlernte den Beruf des Industriemechanikers und arbeitete von 1985 bis zu seinem beruflichen Ruhestand im Jahr 2013 als Haustechniker im Tagungszentrum Schmerlenbach. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte Ewald am 23. Oktober 1994 im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Anschließend war Ewald bis 1998 als Diakon mit Zivilberuf in Großwallstadt tätig. 2001 wurde er Diakon mit Zivilberuf in der Pfarrei Aschaffenburg-Sankt Josef (Damm). 2007 wechselte er in die Pfarrei Aschaffenburg-Sankt Peter und Paul (Obernau). Seit 2012 ist er in der Pfarreiengemeinschaft „Maria Frieden, Aschaffenburg“ tätig. Seit 2017 ist er zudem Seelsorger im Seniorenheim Sankt Franziskus in Großostheim. Ewald ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern.

Diakon Dr. Dr. Jürgen Buchner (59) ist Mitarbeiter im Referat Kirchliches Recht sowie Vernehmungsrichter, Diözesanrichter und Notar am Bischöflichen Offizialat. Buchner wurde 1960 in Würzburg geboren. Nach dem Abitur am Würzburger Siebold-Gymnasium studierte er von 1979 bis 1987 Rechtswissenschaft in Würzburg sowie von 1986 bis 1989 Kanonisches Recht in Straßburg. Seit 1990 ist Buchner Mitarbeiter im Referat Kirchliches Recht sowie Vernehmungsrichter, Diözesanrichter und Notar am Bischöflichen Offizialat. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte Buchner am 23. Oktober 1994 im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Anschließend war Buchner auch als Diakon mit Zivilberuf in der Würzburger Dompfarrei tätig. Von 2010 bis 2018 war er zusätzlich stellvertretender Diözesansprecher im Sprecherteam der Ständigen Diakone und Sprecher der Ständigen Diakone in der Personalkommission. Daneben setzte Buchner seine Studien fort. So studierte er von 1996 bis 1998 Musikwissenschaft und Deutsch an der Faculty of Arts der Open University of England in Milton Keynes, von 1998 bis 2002 Musikwissenschaft und Musikpädagogik in Würzburg sowie von 1999 bis 2004 Orgel an der Brigham Young University in Provo/Utah (USA). 2000 erwarb Buchner den Doktor in kanonischem Recht an der Päpstlichen Universität Antonianum in Rom. Zusätzlich studierte er von 2005 bis 2010 Theologie an der University of London und der University of Wales. Von 2010 bis 2013 absolvierte er ein Carillon-Studium an der Königlichen Carillonschule „Jef Denyn“ in Mechelen (Belgien) und erwarb zudem den Doktor in Musikwissenschaft. Buchner lebt zölibatär.

Klaus Heßdörfer (59) ist Diakon in der Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Ost und der Einzelpfarrei Rottendorf. Heßdörfer wurde 1960 in Würzburg geboren. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 23. Oktober 1994 in Würzburg zum Ständigen Diakon. Anschließend wirkte Heßdörfer als Diakon mit Zivilberuf in Rimpar. 1999 wurde er hauptberuflicher Diakon für den Pfarrverband Karlstadt mit Schwerpunkt für die Pfarreiengemeinschaft Karlburg, Rohrbach und Wiesenfeld. Im Jahr 2002 wurde daraus die Pfarreiengemeinschaft „Heiliger Jakobus, Karlburg“ errichtet. 2006 wurde Heßdörfer zudem mit halber Stelle Diakon in Ober- und Unterleinach. Ab 2007 war jeweils mit halber Stelle in der Pfarrei Helmstadt und der Kuratie Holzkirchhausen sowie in Ober- und Unterleinach tätig. 2009 wurde er hauptberuflicher Diakon in den Pfarreien Würzburg-Unsere Liebe Frau und Würzburg-Sankt Barbara. Sie gehören seit 14. Oktober 2017 zur neu errichteten Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Ost. Seit 2018 ist er als Diakon in dieser Pfarreiengemeinschaft sowie in der Einzelpfarrei Rottendorf tätig.

Karl Leierseder (68) ist Diakon mit Zivilberuf in den Pfarreiengemeinschaften „Großlangheim – Rödelsee“, „Kirchschönbach-Stadelschwarzach-Wiesentheid“, „Maininsel, Sommerach“, „Stadtschwarzach, Schwarzenau, Reupelsdorf“ und „Obere Volkach – Sankt Urban, Obervolkach“. Leierseder wurde 1951 in Berghofen bei Landshut geboren. Nach dem Fachabitur studierte er in Nürnberg Sozialpädagogik. Er arbeitete als Sozialpädagoge in der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Ebrach und war anschließend in einem Projekt im Steigerwald mit drogenabhängigen Jugendlichen aus der JVA Ebrach tätig. Von 1988 bis 1994 war er in der Betreuung von Aussiedlerkindern tätig. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 23. Oktober 1994 zum Ständigen Diakon. Als Diakon mit Zivilberuf arbeitete Leierseder als Sozialpädagoge im Kinderheim in Geesdorf bei Wiesentheid. 1999 wurde Leierseder hauptberuflicher Diakon in den Pfarreien Stadelschwarzach und Wiesentheid. Seit seinem Eintritt in den beruflichen Ruhestand im November 2016 ist er als Diakon mit Zivilberuf in den Pfarreiengemeinschaften „Großlangheim – Rödelsee“ und „Kirchschönbach-Stadelschwarzach-Wiesentheid“ tätig, 2017 kamen die Pfarreiengemeinschaften „Maininsel, Sommerach“ und „Stadtschwarzach, Schwarzenau, Reupelsdorf“ hinzu, im September 2019 die Pfarreiengemeinschaft „Obere Volkach – Sankt Urban, Obervolkach“. Leierseder ist verheiratet.

(4219/1108)