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Vor 25 Jahren zum Priester geweiht

Neun Priester der Diözese Würzburg begehen am 27. Februar ihr Silbernes Weihejubiläum

Amorbach/Aschaffenburg/Gemünden/Großwallstadt/Hammelburg/
Kleinostheim/Kleinwallstadt/Schwanfeld/Würzburg
(POW) Neun Priester der Diözese Würzburg begehen am Dienstag, 27. Februar, den 25. Jahrestag ihrer Priesterweihe. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte Volker Benkert (Schwanfeld), Richard Englert (Gemünden am Main), Thomas Eschenbacher (Hammelburg), Ernst Haas (Großwallstadt), Heribert Kaufmann (Kleinostheim), Markus Lang (Kleinwallstadt), Dr. Matthias Leineweber (Würzburg), Robert Sauer (Aschaffenburg) und Christian Wöber (Amorbach) am 27. Februar 1993 in Würzburg zu Priestern.

Volker Benkert (52) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Luisenhöhe, Schwanfeld“. Benkert wurde 1966 in Bad Neustadt geboren und wuchs in Wollbach (Landkreis Rhön-Grabfeld) auf. Nach dem Abitur im Jahr 1985 studierte er Theologie in Würzburg und Passau. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1993 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Als Kaplan wirkte Benkert anschließend in Mömlingen, Amorbach und Schweinfurt-Sankt Kilian. 1997 wurde er Pfarrer von Euerbach und Kützberg sowie Seelsorger und Verwalter der Filiale Sömmersdorf der Pfarrei Brebersdorf (Dekanat Schweinfurt-Süd). 2005 wurde er Pfarrer der Pfarreien Schwanfeld, Hergolshausen, Waigolshausen und Wipfeld sowie der Kuratie Theilheim. 2006 errichtete Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Pfarreiengemeinschaft „Luisenhöhe, Schwanfeld“ und ernannte Benkert zu deren Leiter. Im gleichen Jahr wurde Benkert zudem Präses des Ortsverbands Schwanfeld der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB).

Richard Englert (53) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „An den drei Flüssen, Gemünden am Main“. Englert wurde 1964 in Heigenbrücken geboren. Nach dem Abitur 1985 am Spätberufenenseminar Sankt Josef in Fockenfeld studierte er in Würzburg und Freiburg/Breisgau Theologie und Fränkische Kirchengeschichte. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1993 in Würzburg zum Priester. Anschließend war Englert als Kaplan in Ebern, Ebelsbach, Haibach und Aschaffenburg-Sankt Peter und Alexander tätig. 1998 wurde er Pfarrer von Bütthard, Gaurettersheim und Oesfeld sowie Kuratus von Gützingen und Höttingen im Landkreis Würzburg. 1999 wurde er auch Beauftragter für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Ochsenfurt. Erster Vorsitzender der Kilians-Konfraternität ist er außerdem seit 2006. Im Jahr 2011 sowie erneut von 2012 bis 2013 war Englert vorübergehend auch Pfarradministrator von Giebelstadt, Allersheim, Eßfeld, Euerhausen, Ingolstadt und Sulzdorf und somit Pfarrer in der 2010 errichteten Pfarreiengemeinschaft „Giebelstadt – Bütthard“. Seit 2013 ist er Leiter der Pfarreiengemeinschaft „An den drei Flüssen, Gemünden am Main“.

Thomas Eschenbacher (52) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sieben Sterne im Hammelburger Land, Hammelburg“. Eschenbacher wurde 1965 in Wipfeld geboren. Nach dem Besuch der Grundschule in Wipfeld und Schwanfeld wechselte er an das Gymnasium in Bad Königshofen und wohnte im dortigen Kilianeum. 1984 machte er Abitur und studierte danach in Würzburg und Freiburg/Breisgau Theologie. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1993 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Als Kaplan wirkte Eschenbacher in Dettingen, Bad Kissingen und Lohr-Sankt Pius mit Rechtenbach. 1996 wurde er zum Pfarrer von Rechtenbach ernannt. Zugleich war er bis 2014 als Geistlicher Begleiter der Schönstatt-Mannesjugend Main-Spessart tätig. 1999 wurde er zusätzlich Jugendseelsorger für das Dekanat Lohr. Von 2006 bis zum Wechsel nach Würzburg war Eschenbacher auch Pfarradministrator der Pfarreien Lohr-Sankt Michael und Lohr-Sankt Pius sowie von Rodenbach. 2007 wurde er zum Diözesanjugendpfarrer und zum Rektor des Kilianeums-Haus der Jugend in Würzburg ernannt. Von 2010 bis 2013 war Eschenbacher zudem Domvikar an der Kathedrale zu Würzburg. Seit 2013 ist er Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sieben Sterne im Hammelburger Land, Hammelburg“. 2017 wurde er auch Regiorektor des Schönstatt-Instituts Diözesanpriester für Bayern und Tschechien.

Ernst Haas (56) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Großwallstadt-Niedernberg“ und geistlicher Präses der Arbeitsgemeinschaft der Süddeutschen Mesnerverbände. Haas wurde 1961 in Würzburg geboren. Von 1978 bis 1981 absolvierte er eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der Landesversicherungsanstalt Unterfranken. Danach war er bis 1986 bei der Marktgemeinde Randersacker tätig. Von 1987 bis 1990 studierte er im Studienseminar Sankt Lambert in Lantershofen Theologie. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1993 zum Priester. Anschließend war Haas Kaplan in Retzbach und Miltenberg. Seit 1994 ist er zudem geistlicher Beirat des Mesnerverbands der Diözese Würzburg. 1996 wurde Haas Pfarrer von Großwallstadt. Dort wurde er 1998 auch Präses der Kolpingfamilie. Von 2004 bis 2010 war er zusätzlich Beauftragter für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Obernburg. 2010 wurde er zugleich Pfarrer von Niedernberg und damit Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Großwallstadt-Niedernberg“. 2013 wurde er zum geistlichen Präses der Arbeitsgemeinschaft der Süddeutschen Mesnerverbände gewählt.

Heribert Kaufmann (53) ist Pfarrer der Pfarreien Kleinostheim, Mainaschaff und Stockstadt. Kaufmann wurde 1964 in Freudenberg (Erzbistum Freiburg) geboren. Nach dem Abitur im Jahr 1983 in Miltenberg studierte er in Würzburg und Freiburg/Breisgau Theologie. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1993 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Danach war Kaufmann Kaplan in Aub (Dekanat Ochsenfurt), Kahl am Main und Bad Kissingen. 1997 wurde er Pfarrer von Schweinfurt-Sankt Kilian und zusätzlich Präses des Ortsverbands der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Von 2005 bis 2010 war Kaufmann auch stellvertretender Dekan von Schweinfurt-Stadt. Seit 2005 ist er zudem Mitglied des Priesterrats. 2008 wurde er auch Geistlicher Begleiter der Studenten im Priesterseminar Würzburg. 2009 errichtete Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Pfarreiengemeinschaft „Schweinfurt-Zentrum : Heilig Geist – Sankt Kilian – Sankt Michael“, deren koordinierender Leiter Kaufmann war. Im gleichen Jahr wurde er auch Dekanats-Altenseelsorger. 2010 wechselte er als Pfarrer nach Kleinostheim und übernahm dort auch die Aufgabe als Präses des KAB-Ortsverbands. Im gleichen Jahr wurde er in die Liturgiekommission gewählt. Seit Mai 2017 ist er auch Pfarrer von Mainaschaff und Stockstadt.

Dekan Markus Lang (54) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Christi Himmelfahrt, Kleinwallstadt“. Lang wurde 1963 in Aschaffenburg geboren. Das Abitur legte er 1985 am Theresianum in Bamberg ab und studierte danach Theologie in Würzburg und Tübingen. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1993 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Als Kaplan war Lang anschließend in Mürsbach, Schweinfurt-Sankt Kilian und Amorbach tätig. 1997 wurde er Assistent am Priesterseminar Würzburg und 1998 Subregens. Von 1999 bis 2001 war er zudem Mitglied der Fortbildungskommission Pastorale Dienste. Zusätzlich wurde er 2000 Ausbildungsleiter für die zweite Bildungsphase der Kapläne und 2001 Mitglied der Prüfungskommission für die zweite Dienstprüfung der Kapläne und Pastoralassistenten. 2002 wurde Lang Domvikar. 2005 wurde er zum Pfarrer von Kleinwallstadt und Hausen ernannt. Zugleich übernahm er auch die Aufgabe als Präses des Ortsverbands der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Von 2006 bis 2010 war er zudem Beauftragter für Fortbildung der Pastoralen Dienste und theologische Erwachsenenbildung im Dekanat Obernburg. Seit 2008 ist Lang Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Christi Himmelfahrt, Kleinwallstadt“. Von 2008 bis 2010 war er vorübergehend auch Pfarradministrator von Elsenfeld mit Filiale Eichelsbach. 2010 wurde er stellvertretender Dekan des Dekanats Obernburg, seit 2015 ist er Dekan.

Pfarrer Dr. Matthias Leineweber (55) ist Religionslehrer an der Würzburger Sankt-Ursula-Schule und Sprecher der Gemeinschaft Sant’Egidio. Leineweber wurde in Nesselröden bei Göttingen geboren. Nach dem Abitur 1981 in Duderstadt studierte er Theologie in Würzburg und Rom. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1993 in Würzburg zum Priester. Danach war Leineweber zunächst Kaplan in Würzburg-Versbach und anschließend in Würzburg-Heiligkreuz. 1998 wurde er dort Pfarrer. Ab 1996 übernahm er zudem die Aufgabe des Geistlichen Begleiters der Gemeinschaft Sant’Egidio. Von 1998 bis 2010 war er außerdem Caritaspfarrer im Dekanat Würzburg-Stadt. Im Jahr 2000 wurde er auch zum Pfarrer von Würzburg-Sankt Elisabeth ernannt. Die Pfarreien Heiligkreuz und Sankt Elisabeth bilden seit 2007 die Pfarreiengemeinschaft „Heiligkreuz und Sankt Elisabeth, Würzburg“. Leineweber ist seit 2000 außerdem Mitglied im Caritasrat des Diözesancaritasverbands Würzburg. 2008 gab er die Leitung der Pfarreiengemeinschaft ab und wechselte an die Sankt-Ursula-Schule in Würzburg, wo er ab 2009 als Religionslehrer und Schulseelsorger tätig war. Gleichzeitig war er teilweise zur Fertigstellung seiner Dissertation freigestellt. 2010 wurde er auch zum Leiter der Gefängnisseelsorge in der JVA Würzburg und Schweinfurt ernannt. Von der Aufgabe als Leiter der Gefängnisseelsorge wurde er 2014 entpflichtet.

Robert Sauer (55) ist mitarbeitender Pfarrer im Dekanat Aschaffenburg-Stadt. Sauer wurde 1963 in Aschaffenburg geboren. Nach dem Fachabitur studierte er zunächst in Eichstätt Religionspädagogik und anschließend Theologie in Würzburg, Frankfurt am Main und Jerusalem. Am 27. Februar 1993 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg zum Priester. Kaplan war Sauer in Karlstadt, Marktheidenfeld, Mömbris und Gunzenbach. Ab 1994 war er für ein Jahr auch Pfarrverweser in Marktheidenfeld. 1995 wurde er Präses der Kolpingsfamilie Gunzenbach und war zugleich bis 1998 Mitglied im Priesterrat. 1998 wurde Sauer Pfarrer von Gunzenbach. Im Jahr 2000 wechselte er nach Hösbach. 2002 wurde er Präses der dortigen Kolpingfamilie, 2005 auch Präses des Ortsverbands der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Von 2008 bis 2015 war er außerdem Dekan des Dekanats Aschaffenburg-Ost. 2009 wurde Sauer Pfarradministrator von Rottenberg, Sailauf und Feldkahl. 2010 übernahm er die Aufgabe als koordinierender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Hösbach – Maria an der Sonne“. Von 2011 bis 2012 war er zusätzlich Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft Laufachtal sowie in 2012 Kuratus von Wenighösbach. 2014 wurde Sauer zusätzlich Pfarrer von Schmerlenbach und Hösbach-Bahnhof und damit Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Hösbach – Maria an der Sonne“. Im gleichen Jahr übernahm er auch die Aufgabe als Präses des KAB-Ortsverbands Schmerlenbach. Seit 2017 ist er mitarbeitender Pfarrer im Dekanat Aschaffenburg-Stadt.

Christian Wöber (52) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Um den Gotthard im Odenwald, Amorbach“. Wöber wurde 1965 in Erlenbach am Main geboren und stammt aus Trennfurt. Nach dem Abitur in Erlenbach am Main studierte er in Würzburg und Passau Theologie. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1993 in Würzburg zum Priester. Danach war Wöber Kaplan in Schweinfurt-Sankt Maximilian Kolbe, Traustadt und Lohr-Sankt Michael. Gleichzeitig war er von 1993 bis 1995 Kreislandjugendseelsorger der Arbeitsgemeinschaft Gerolzhofen. 1995 wechselte er als Kaplan nach Lohr-Sankt Michael. 1996 wurde er zudem Diözesanlandvolk- und Diözesanlandjugendseelsorger und erhielt einen Seelsorgsauftrag für Dipbach. 1999 wurde Wöber Domvikar. Im gleichen Jahr wurde er auch Vorsitzender des Vereins der Katholischen Landvolkshochschulen der Diözese Würzburg. Von der Aufgabe als Diözesanlandjugendseelsorger wurde er 2001 entpflichtet, wirkte aber weiterhin als Diözesanlandvolkseelsorger und mitarbeitender Priester in der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB). 2003 wurde Wöber zum Pfarradministrator von Dipbach ernannt. 2010 wurde er Pfarrer von Amorbach, Weilbach und Schneeberg und damit Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Um den Gotthard im Odenwald, Amorbach“. Zusätzlich war er bis 2012 Pfarradministrator von Kirchzell.

(0618/0141)

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