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Vor 25 Jahren zum Priester geweiht

Acht Priester der Diözese Würzburg begehen Silbernes Jubiläum ihrer Priesterweihe – Von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele geweiht

Würzburg (POW) Acht Priester aus der Diözese Würzburg begehen am Dienstag, 27. Januar, das 25. Jubiläum ihrer Priesterweihe. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte Bernhard Albert (Frammersbach), Armin Haas (Schondra), Christian Müssig (Santa Cruz de la Sierra/Bolivien), Wolfgang Schultheis (Wörth am Main), Achim Wenzel (Kloster Oberzell) und Michael Zeitz (Nürnberg) am 27. Januar 1990 im Kiliansdom in Würzburg zu Priestern. Zwei weitere Priester, die am gleichen Tag geweiht wurden, wünschten keine Veröffentlichung. Ein weiterer ist bereits gestorben.

Pfarrer Bernhard Albert (60) ist Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Effata, Frammersbach“. Albert wurde 1954 in Würzburg geboren. Nach dem Abitur studierte er zunächst Biologie und Chemie und war nach der Referendarzeit als Gymnasiallehrer tätig. Ab 1983 studierte er Theologie in Würzburg und Luzern. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Januar 1990 in Würzburg zum Priester. Danach wirkte Albert zunächst als Kaplan in Dettingen und Niedersteinbach mit Hemsbach, ab 1. September 1990 in Schweinfurt-Heilig Geist und ab 1. September 1992 in Amorbach. 1993 wurde er Pfarrer von Neunkirchen und Riedern. Von 1996 bis 2003 war er zudem Familienseelsorger im Dekanat Miltenberg. Seit 2006 ist er Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Effata, Frammersbach“ mit den Pfarreien Frammersbach, Partenstein und Habichsthal.

Pfarrer Armin Haas (52) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Oberleichtersbach-Schondra“ und stellvertretender Dekan des Dekanats Hammelburg. Haas wurde 1962 in Lohr am Main geboren. Sein Theologiestudium absolvierte er in Würzburg und München. Am 27. Januar 1990 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg zum Priester. Als Kaplan wirkte Haas in Geldersheim, in Kitzingen-Sankt Johannes und in Aschaffenburg-Herz Jesu. 1994 wurde er Pfarrer von Waldfenster und Stralsbach. Ab 1995 übernahm er auch die Aufgabe als Schulbeauftragter des Dekanats Bad Kissingen. 2001 wurde er zusätzlich Pfarrer von Burkardroth, Premich und Stangenroth sowie Kuratus von Gefäll. Seit 2007 leitet er die Pfarreiengemeinschaft „Oberleichtersbach-Schondra“. Von 2009 bis 2010 war er zudem Prokurator des Dekanats Hammelburg. 2010 wurde er zusätzlich stellvertretender Dekan des Dekanats Hammelburg.

Pfarrer Christian Müssig (51) ist seit 2013 Pfarrer in der Erzdiözese Santa Cruz de la Sierra in Bolivien. Müssig wurde 1963 in Würzburg geboren und stammt aus der Pfarrei Höchberg-Sankt Norbert. Nach dem Abitur am Deutschhaus-Gymnasium in Würzburg studierte er in Würzburg und Cochabamba/Bolivien Theologie. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Januar 1990 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Seine erste Kaplanstelle trat Müssig im selben Jahr in Garitz an. Zum 1. September 1990 wechselte er als Kaplan nach Untersteinbach, 1992 nach Gerolzhofen. Dort war er zusätzlich Präses der Kolpingfamilie, Seelsorger in Lülsfeld und zeitweise auch Pfarradministrator. Zum 1. September 1994 wechselte Müssig als Rektor des Jugendhauses Sankt Kilian nach Miltenberg und übernahm auch die Aufgabe des Regionaljugendseelsorgers für die Dekanate Miltenberg und Obernburg. 1999 wurde er Pfarrer von Würzburg-Zur Heiligen Familie in Heidingsfeld. 2000 übernahm er zusätzlich die Pfarrei Sankt Laurentius in Heidingsfeld. Stellvertretender Dekan von Würzburg-Stadt war Müssig außerdem von 2002 bis 2005. Mit der Errichtung der Pfarreiengemeinschaft Heidingsfeld wurde er zum 1. Dezember 2005 Leiter und Pfarrer dieser Pfarreiengemeinschaft. 2007 ließ er sich zum Missionseinsatz in Bolivien freistellen. Dort lebte er in Porongo im bolivianischen Tiefland und betreute insgesamt 14.000 Katholiken in den 46 umliegenden Ortschaften. 2010 kehrte er nach Würzburg zurück und übernahm als Pfarrer die Leitung der Pfarreiengemeinschaft „Sieben Sterne im Hammelburger Land“, zu der die Pfarreien Hammelburg-Sankt Johannes der Täufer und Untererthal, die Kuratien Gauaschach, Hammelburg-Lager und Obereschenbach sowie die Filialen Pfaffenhausen, Untereschenbach und Obererthal gehören. Zugleich übernahm er ab 2010 die Tätigkeit als Präses der Kolpingfamilie Hammelburg. 2011 war er zudem vorübergehend Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Am Sturmiusberg, Diebach“. Ab 2012 wirkte er auch als Dekanatsbeauftragter des Dekanats Hammelburg für Erwachsenenbildung und Medienarbeit, Katechumenat und den Bereich Fortbildung pastoraler Dienste. Seit 1. Oktober 2013 ist Müssig für den Missionseinsatz in Bolivien freigestellt.

Pfarrer Wolfgang Schultheis (52) ist seit 1994 Pfarrer von Wörth am Main im Landkreis Miltenberg. Schultheis wurde 1962 in Aschaffenburg geboren. Nach dem Abitur studierte er Theologie in Würzburg und Passau. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Januar 1990 in Würzburg zum Priester. Seine Kaplanszeit verbrachte Schultheis in Kitzingen-Sankt Vinzenz und in Bad Neustadt-Mariä Himmelfahrt, wo er zudem Seelsorger in der Justizvollzugsanstalt Bad Neustadt war. 1992 wechselte er als Kaplan nach Haibach, wo er ab 1993 Pfarradministrator war. 1994 wurde er zum Pfarrer der Pfarrei Wörth am Main ernannt. 1995 wurde er zudem Caritaspfarrer für das Dekanat Obernburg. 1999 wurde er auch Beauftragter für die Notfallseelsorge im Landkreis Miltenberg sowie Internetseelsorger. 2001 übernahm er zudem den Vorsitz des Fördervereins der Theresia-Gerhardinger-Schule in Wörth und 2002 die Aufgabe des Priesterlichen Beirats des Regionalkreises Miltenberg der Ständigen Diakone. Seit 2003 ist Schultheis außerdem Mitarbeiter der Internetseelsorge der Diözese Würzburg. Von 2004 bis 2010 war er zudem Pfarrer von Trennfurt. Seit 2010 wirkt er im Dekanat Obernburg auch als Dekanatsbeauftragter für Notfall- und Behindertenseelsorge, Bereich Notfallseelsorge, sowie als Dekanatsbeauftragter für Caritas. Außerdem arbeitet er in der Pfarreiengemeinschaft „Christus, der Weinstock, Erlenbach“ sowie in der Krankenhausseelsorge am Krankenhaus in Erlenbach am Main mit. Weiter ist Schultheis Priesterlicher Begleiter der Schönstatt-Mannesjugend am Untermain sowie Mitglied der deutschen Leitung des Schönstatt-Priesterbunds.

Oberstudienrat Achim Wenzel (51) ist Leiter der Diözesanstelle Berufe der Kirche im Referat Geistliches Leben der Diözese Würzburg, Hausgeistlicher in Kloster Oberzell sowie Geistlicher Religionslehrer am Würzburger Friedrich-Koenig-Gymnasium. Wenzel wurde 1963 in Hösbach-Bahnhof geboren und stammt aus Sailauf. Nach dem Abitur studierte er Theologie in Würzburg und Rom. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Januar 1990 in Würzburg zum Priester. Kaplan war Wenzel in Partenstein, Ochsenfurt-Sankt Andreas und Schweinfurt-Heilig Geist. Von 1991 bis 1994 war er Mitglied im Priesterrat sowie in der Personalkommission der Diözese Würzburg. 1993 wechselte er als Referendar an das Riemenschneider-Gymnasium Würzburg. 1994 wurde er Geistlicher Religionslehrer am Friedrich-Koenig-Gymnasium in Würzburg und übernahm als Kooperator für Würzburg-Sankt Gertraud einen Seelsorgsauftrag für Würzburg-Heilig Geist. Von 1994 bis 2009 war er zudem Geistlicher Leiter der Schönstatt-Mädchenjugend im Bistum Würzburg. Zugleich war Wenzel von 1994 bis 2001 Diözesanseelsorger des Kreises Junger Missionare (KIM). Außerdem hatte er von 2000 bis 2009 einen Seelsorgeauftrag für die Würzburger Pfarreien Heiligkreuz und Sankt Elisabeth. 2003 übernahm er zusätzlich die Aufgabe als stellvertretender Diözesanleiter des Verbands der katholischen Religionslehrerinnen und -lehrer an Gymnasien in Bayern. Von 2005 bis 2010 gehörte er als Vertreter der Geistlichen Religionslehrer dem Priesterrat der Diözese an, seit 2014 ist er erneut Mitglied im Priesterrat. 2009 wurde er zum Hausgeistlichen der Kongregation der Dienerinnen der heiligen Kindheit Jesu im Kloster Oberzell ernannt. 2010 übernahm Wenzel zusätzlich mit halber Stelle die Leitung der Diözesanstelle Berufe der Kirche. 2011 wurde er außerdem Mentor der „Geweihten Jungfrauen“ in der Diözese Würzburg. Seit 2013 ist er auch Diözesanpräses der Schönstattbewegung im Bistum Würzburg.

Comboni-Missionar Pater Michael Zeitz (57) lebt und arbeitet im Provinzialatshaus der Comboni-Missionare in Nürnberg und ist Pfarrvikar im Pfarreienverbund Gibitzenhof-Gartenstadt in Nürnberg. Zeitz wurde 1957 in Schweinfurt geboren. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann legte er in Bamberg das Abitur ab und studierte anschließend Theologie in Würzburg und Passau. Am 27. Januar 1990 weihte in Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg zum Priester. Kaplan war Zeitz in Miltenberg sowie in Bad Salzungen im Bischöflichen Kommissariat Erfurt-Meiningen. 1993 wurde er für den Eintritt in das Postulat und Noviziat bei den Comboni-Missionaren freigestellt. Von 1996 bis 1998 war er zum Missionseinsatz in Malawi. Ab 1998 bis 2004 wirkte er in der Deutschsprachigen Provinz der Comboni-Missionare in Halle. Von 2004 bis 2008 wurde er erneut für den Missionseinsatz freigestellt und ging nach Südafrika. Ab 2008 war er mitarbeitender Priester in der Pfarreiengemeinschaft „Schweinfurt-Nord: Sankt Anton – Maria Hilf“, ab 2009 wirkte er als Pfarradministrator in der Pfarreiengemeinschaft „Schweinfurter Rhön, Hesselbach“. Von 2011 bis 2013 war das Kloster Marienberg in Südtirol seine Wirkungsstätte. Seit 2013 ist er in der Deutschsprachigen Provinz der Comboni-Missionare in Nürnberg eingesetzt. Dort wirkt er unter anderem als Pfarrvikar im Pfarrverband Gibitzenhof-Gartenstadt.

(0315/0046)

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