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Vor 40 Jahren geweiht

Vier Priester der Diözese Würzburg feiern Jubiläum

Würzburg (POW) Das 40. Jubiläum ihrer Priesterweihe begehen am Montag, 28. Juni, Regens Herbert Baumann, Pfarrer Professor Dr. Dr. Dieter Feineis, Pfarrer Erwin Meier und Pfarrer Peter Streit. Bischof Dr. Josef Stangl weihte sie 1970 in Würzburg.

Regens Herbert Baumann (64) wurde 1945 in Würzburg geboren. Bischof Dr. Josef Stangl weihte ihn am 28. Juni 1970 in Würzburg zum Priester. Danach kam Baumann zunächst als Aushilfe nach Humprechtshausen und Fladungen, ehe er Kaplan in Mömbris, Obernburg und Schweinfurt-Christkönig wurde. Nachdem er bereits ab 1975 Jugendseelsorger für das Dekanat Schweinfurt-Stadt war, wurde er 1977 zunächst Kooperator des Diözesanjugendpfarrers, 1978 Diözesanjugendpfarrer und Domvikar. 1984 wurde Baumann zum Pfarrer von Kitzingen-Sankt Johannes ernannt. Von 1985 bis 1995 war er auch stellvertretender Dekan, von 1987 bis 1995 auch Schulbeauftragter für das Dekanat Kitzingen. 1994 ernannte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele zusätzlich zum Pfarrer von Sulzfeld am Main. 1995 wurde Baumann Dekan des Dekanats Kitzingen. Dieses Amt übte er bis zu seinem Wechsel nach Würzburg im Jahr 2008 aus. 2002 übernahm er zusätzlich die Pfarrei Biebelried und war von 2005 bis 2007 auch Administrator von Dettelbach, Bibergau, Effeldorf und Euerfeld. 2008 ernannte Bischof Dr. Friedhelm Hofmann Baumann zum Regens des Priesterseminars und zum bischöflichen Vertreter des Klerusvereins der Diözese Würzburg. Baumann ist auch Mitglied im Diözesanpastoralrat.

Professor Dr. Dr. Dieter Feineis (64) ist Pfarrer von Klingenberg und Röllfeld. Feineis wurde 1945 in Würzburg geboren und stammt aus Waldbüttelbrunn. Am 28. Juni 1970 erhielt er in Würzburg durch Bischof Dr. Josef Stangl die Priesterweihe, seine Kaplansjahre verbrachte er zwischen 1970 und 1976 in Amorbach und Bad Brückenau. Zum Pfarrer von Röllfeld ernannte ihn der Bischof 1976. 1977 wurde Feineis zum Doktor der Theologie promoviert. Das Thema der Dissertation lautete „Waldbüttelbrunn – seine herrschaftliche, wirtschaftliche und pfarrliche Entwicklung bis zum Ende des Alten Reiches“. 1980 wurde der inzwischen habilitierte Theologe zugleich nebenamtlicher Verweser, 1987 Pfarrer der Pfarrei Klingenberg. Als Privatdozent wirkte er ab 1990 an der Universität Würzburg. Zum außerplanmäßigen Professor wurde er 1997 ernannt. 2007 überreichte Staatsminister Eberhard Sinner Feineis das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Damit wurde Feineis‘ wissenschaftliches Engagement neben seiner Tätigkeit als Seelsorger von Röllfeld und Klingenberg gewürdigt. Als Verfasser einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen im Bereich der fränkischen Kirchengeschichte, als Stellvertretender Vorsitzender des Würzburger Diözesangeschichtsvereins sowie als Mitherausgeber der Würzburger Diözesangeschichtsblätter habe er sich auszeichnungswürdige Verdienste erworben, hieß es in der Laudatio. Zum 1. September 2010 geht Feineis in den Ruhestand.

Pfarrer Erwin Meier (68) ist Hausgeistlicher im Haus Sankt Maria in Würzburg. 1942 in Oberschleichach geboren, empfing er am 28. Juni 1970 in Würzburg durch Bischof Dr. Josef Stangl die Priesterweihe. Er war im Anschluss zur Aushilfe in Holzkirchen und Sandberg-Schmalwasser eingesetzt. Seine Kaplansjahre führten ihn nach Krombach, Sommerau und Oberleichtersbach, bevor er 1973 Kuratus von Zimmern wurde. 1978 wurde er Pfarrer von Obervolkach. Zum stellvertretenden Dekan von Kitzingen wurde Meier 1980 gewählt, von 1985 bis 1995 war er dort Dekan. 1986 wurde er zudem zum nebenamtlichen Militärseelsorger für den Standort Volkach ernannt. 1987 wurde er auch Pfarrer von Gaibach und Rimbach. 1995 übernahm Meier die Pfarreien Waigolshausen und Hergolshausen mit Kuratie Theilheim. 2002 wurde er Hausgeistlicher im Kloster Sankt Alfons in Eichelsdorf. 2003 wurde er vorübergehend Pfarradministrator von Hofheim, Goßmannsdorf und Kerbfeld, 2004 Pfarradministrator von Bundorf und Neuses. 2008 wurde Meier als Hausgeistlicher im Kloster Sankt Alfons entpflichtet und wechselte nach Würzburg, wo er seither Hausgeistlicher im Haus Sankt Maria ist.

Pfarrer Peter Streit (65) ist Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Bessenbach. Streit wurde 1944 in Würzburg geboren und stammt aus Kitzingen. Bischof Dr. Josef Stangl spendete ihm am 28. Juni 1970 die Priesterweihe. Anschließend war Streit als Aushilfe in Großwallstadt eingesetzt, ehe er in Großwallstadt und dann in Hösbach Kaplan wurde. In dieser Zeit war er zudem Jugendseelsorger für das Dekanat Aschaffenburg-Ost. 1975 wurde er Kuratus von Ochsenfurt-Sankt Thekla, 1981 Pfarrer von Keilberg. 1983 übernahm er zusätzlich die Kuratie Straßbessenbach, 1999 auch die Pfarrei Oberbessenbach. Seit 1982 ist er außerdem Dekanatsbeauftragter für die Priester- und Erwachsenenbildung in Aschaffenburg-Ost.

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