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Vor 50 Jahren geweiht

Diakone i. R. Georg Hifinger und Hubert Schwab begehen am 27. September das Jubiläum ihrer Diakonenweihe

Griesbach/Würzburg (POW) Zwei Diakone der Diözese Würzburg begehen am Samstag, 27. September, das 50. Jubiläum ihrer Diakonenweihe. Bischof Josef Stangl weihte Georg Hifinger (Griesbach) und Hubert Schwab (Würzburg) am 27. September 1975 im Würzburger Kiliansdom zu Ständigen Diakonen.

Diakon i. R. Georg Hifinger (92) wurde 1933 in Steina bei Weng in Niederbayern geboren. Nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger war er als Krankenpfleger im Operationssaal der HNO-Klinik und in der Anästhesie der Universität Würzburg tätig. 1969 wurde er auch Mitglied im Personalrat der Universität Würzburg, ab 1972 war er 14 Jahre lang Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Universität. Mehrere Jahre war er außerdem Mitglied im Senat. Am 27. September 1975 empfing er im Kiliansdom in Würzburg durch Bischof Josef Stangl die Weihe zum Ständigen Diakon. Als nebenberuflicher Diakon war Hifinger bis Ende 1996 in Würzburg-Sankt Albert tätig. 1976 wurde er auch zum Sprecher der Diakone gewählt. Mehrere Jahre begleitete er Weihbischof em. Alfons Kempf bei seinen Dienstfahrten. 1996 ging Hifinger in den Ruhestand und wirkte zunächst als Diakon in Weng, ab 2001 im Pfarrverband Bad Griesbach. 1997 wurde er als Diakon mit Zivilberuf entpflichtet. Die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhielt er 1982 unter anderem für sein Engagement als Mitglied und Vorsitzender des Personalrats der Universität Würzburg und als Vorsitzender der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) seiner Pfarrei. 1999 wurde er mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. 2001 wurde er auch Präses der KAB Reutern.

Diakon i. R. Hubert Schwab (85) wurde 1940 in Würzburg geboren. Am 27. September 1975 empfing der Verwaltungsbeamte von Bischof Josef Stangl im Würzburger Kiliansdom die Weihe zum Ständigen Diakon. Anschließend wirkte Schwab als Diakon mit Zivilberuf in der Pfarrei Würzburg-Sankt Andreas. 1983 wechselte er in die Pfarrei Würzburg-Sankt Peter und Paul. Unter anderem wirkte er als Krankenhausseelsorger in der Medizinischen Poliklinik. Auf seine Initiative kam eine Reliquie des heiligen Aquilin, des einzigen in Würzburg geborenen Heiligen, aus Mailand nach Würzburg. Sie wird in der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul verehrt. 1999 wurde Schwab von seinen Aufgaben als Diakon entpflichtet. Er war aber bis 2008 ehrenamtlich als Diakon tätig.

(3825/0948)

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