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Vor allem für Baumaßnahmen

Nachtragshaushalt 2006 der Diözese Würzburg in Höhe von 3,7 Millionen Euro verabschiedet – Höhere Kirchensteuereinnahmen als ursprünglich geschätzt

Würzburg (POW) Der Haushalt der Diözese Würzburg für das Jahr 2006 wird aufgestockt. „Aufgrund der deutlich verbesserten konjunkturellen Situation wird das Kirchensteueraufkommen 2006 um zirka 3,7 Millionen Euro über den geplanten Werten liegen“, sagte Bischöflicher Finanzdirektor Dr. Adolf Bauer bei der Vorstellung des Nachtragshaushalts 2006. Waren ursprünglich 112.258.226 Euro Kirchensteuer für den Haushalt 2006 veranschlagt, so umfassen die Einnahmen aus der Kirchensteuer nunmehr insgesamt rund 116 Millionen Euro. Das Haushaltsvolumen erhöht sich damit insgesamt auf knapp 130 Millionen Euro. Trotz dieser Mehreinnahmen müsse aber der Prozess „Erneuern und Sparen“ fortgeführt werden, betonte der Finanzdirektor. Ein ausgeglichener Haushalt sei stets das Ziel.

Vor allem die in den vergangenen Jahren deutlich reduzierten Ausgaben für Baumaßnahmen profitieren von den erhöhten Kirchensteuereinnahmen. Vor allem noch ausstehende Finanzierungsbeträge für das Martinushaus Aschaffenburg und das Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg können mit Hilfe des Nachtragshaushalts abgedeckt werden. Die beiden bereits fertiggestellten Bildungshäuser erhalten 1,1 Millionen Euro (Martinushaus) und 900.000 Euro (Himmelspforten). Weitere 1,1 Millionen Euro werden in unvorhergesehene Instandsetzungen pfarrlicher Gebäude investiert, wozu auch die 150.000 Euro für die anstehende Renovierung der Neumünsterkirche in Würzburg zählen. Weitere 200.000 Euro gehen an die Schule der Kreuzschwestern in Gemünden, und 190.000 Euro stehen für das Marienheim in Würzburg bereit. Über zusätzliche 175.000 Euro kann sich die Caritasarbeit der Diözese freuen.

Der Nachtragshaushalt wurde am 28. Oktober vom Diözesansteuerausschuss genehmigt.

(4706/1665; E-Mail voraus)

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