Ein Wochenende lang befassten sich die 14- bis 35-Jährigen mit der polnischen Sprache und Kultur, Essgewohnheiten, der landestypischen Spiritualität und erfuhren Wissenswertes über die Städte Elbląg und Krakau, schreibt die Regionalstelle Main-Spessart der Kirchlichen Jugendarbeit (kja) in einer Pressemitteilung. Anna Stankiewicz, pädagogische Leitung der Kirchlichen Jugendarbeit (kja) der Diözese Würzburg, gab beispielsweise eine Einheit zu Sprache, Grammatik und wichtigen polnischen Begriffen wie „przepraszam!“ (Entschuldigung) oder „dzień dobry!“ (guten Tag). Die Teilnehmer kochten polnische Spezialitäten wie Rote-Bete-Suppe (Barszcz) und gefüllte Teigtaschen (Piroggen). Bei einem Frühstück mit Emilia und Sven stellten sie viele Fragen zu Land und Leuten, zum Beispiel nach dem besten Gastgeschenk oder den Unterschieden und Gemeinsamkeiten des polnischen und deutschen Familienlebens. Emilia stammt aus Polen, hat Pharmazie studiert und in einer Apotheke in Krakau gearbeitet. Sven stammt aus der Nähe von Würzburg. Die beiden gaben auch Tipps, welches Café und welche Kneipe man in Krakau unbedingt besuchen sollte. Mehr Informationen über die Fahrten zum Weltjugendtag gibt es im Internet unter www.wjt.bistum-wuerzburg.de. Anmeldungen sind noch bis Montag, 25. April, möglich.
(1516/0446; E-Mail voraus)
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