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Vortrag: Synagogen und jüdische Gemeinden in Unterfranken

Würzburg (POW) Der Würzburger Diözesangeschichtsverein lädt am Donnerstag, 7. März, zu einem Vortrag unter der Überschrift „Mehr als Steine – Geschichte der Synagogen und ehemaligen jüdischen Gemeinden in Unterfranken“ ein. Ab 19.30 Uhr geben Dr. Cornelia-Bittscheid, Pfarrer Hans Schlumberger und Pfarrer Dr. Axel Töllner im Theodor-Kramer-Saal des Diözesanarchivs, Domerschulstraße 17, Einblicke in ihre Forschungsarbeit. Gemeinsam mit ihrem Projektteam untersuchen sie rund 200 Synagogen, die in Bayern um 1930 in Gebrauch waren. Unter dem Titel „Mehr als Steine…“ sind bereits Dokumentationen zu 95 Synagogen und Gemeinden aus verschiedenen bayerischen Regierungsbezirken in zwei Gedenkbänden erschienen. In den nächsten Jahren soll ein Band für Unterfranken folgen, auf dessen Gebiet über 100 Synagogen lagen. Die Gedenkbände aus Bayern sind Teil eines umfassenderen Forschungsprojekts, an dessen Ende alle Synagogen dokumentiert werden sollen, die es im Gebiet des ehemaligen Deutschen Reichs vor 1933 gab. Des Weiteren veranstaltet der Diözesangeschichtsverein am Samstag, 20. April, ein Werkstattgespräch zu aktuellen diözesangeschichtlichen Forschungen. Dabei werden Forschungsprojekte zur Geschichte von Bistum und Hochstift Würzburg im Mittelalter vorgestellt. Weitere Informationen bei: Würzburger Diözesangeschichtsverein, Geschäftsstelle Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg, Domerschulstraße 17, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38667100, E-Mail wdgv@bistum-wuerzburg.de, Internet www.wdgv.bistum-wuerzburg.de.

(1013/0263; E-Mail voraus)