Das Christentum ist heute eine weltweite Religion. Doch vielen sei nicht bewusst, dass das Christentum bereits im Altertum mehrere Kontinente erreichte, heißt es in der Ankündigung. Ephraem der Syrer, ein Repräsentant des asiatisch-mesopotamischen Christentums, lebte im persischen Grenzgebiet zwischen heidnischer, jüdischer und christlicher Kultur. In einer poetischen Bildsprache versuchte er, theologisch-philosophische Erkenntnisse zu erfassen. Auch die christliche Lebenspraxis kam dabei nicht zu kurz. Referent ist Professor Dr. Karl Pinggéra vom Fachgebiet für Kirchengeschichte an der Philipps-Universität Marburg. Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit mit der Katholisch-Theologischen Fakultät Würzburg, dem Ostkirchlichen Institut an der Universität Würzburg sowie den Lehrstühlen für Gräzistik, Latinistik und Alte Geschichte der Philosophischen Fakultät Würzburg. Der Eintritt ist frei. Anmeldung bis Donnerstag, 22. Juni, und weitere Informationen bei der Domschule Würzburg, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38643111, Internet www.domschule-wuerzburg.de.
(2223/0594; E-Mail voraus)