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Weihbischof und Generalvikar besuchten Wallfahrtskirche Retzbach

Retzbach (POW) Weihbischof Helmut Bauer und Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand haben die Wallfahrtstage am Sonntag, 15. Oktober, und Dienstag, 17. Oktober, in der Wallfahrtskirche „Maria im Grünen Tal“ mit zahlreichen Pilgern gefeiert. Weihbischof Bauer betonte, der christliche Glaube sei nicht durch persönliche Wünsche geprägt, sondern er lebe aus dem gläubigen Vertrauen nach dem Vorbild Mariens. Nach der Lichterprozession am 15. Oktober nahm sich der Weihbischof Zeit für die Begegnung mit den künftigen Kommunionkindern und Firmlingen. Am Dienstag, 17. Oktober, kam Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand zum Wallfahrtstag für Kranke und Ältere in die Retzbacher Wallfahrtskirche. In seiner Predigt zeigte er anhand von drei Beispielen, wie wertvoll der Rosenkranz für Menschen ist: der Gefangene im Konzentrationslager Dachau, der sich aus Brotkümmeln, die er sich vom Mund absparte, Rosenkranzperlen formte; die Frau im Krankenhaus, welcher der Rosenkranz über ihrem Bett inneren Halt gab; schließlich die Erinnerung an seine Mutter, die mit dem Rosenkranz in den Händen gestorben sei. Alle drei Situationen zeigen laut Hillenbrand, dass der Rosenkranz für die Betreffenden ein Gegenstand gewesen sei, an dem sie sich in ihrem Glauben festhalten konnten. Die anschließende Eucharistische Krankensegnung deutete Pfarrer Monsignore Gerold Postler als Zeichen der sichtbaren Zuwendung Gottes an die Teilnehmer.

(4206/1464)