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Weihegottesdienst in der Abteikirche

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann spendet am 26. Mai sechs Diakonen das Sakrament der Priesterweihe in Münsterschwarzach

Münsterschwarzach/Würzburg (POW) Fünf Diakone aus dem Würzburger Priesterseminar und einen Benediktinerbruder weiht Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Pfingstsamstag, 26. Mai, um 9.30 Uhr in der Abteikirche Münsterschwarzach zu Priestern: Florian Herzog aus der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Werneck, Manfred Hock aus der Pfarrei Sankt Michael in Waldaschaff, Andreas Kneitz aus der Pfarrei Sankt Peter und Paul in Rimpar, Bruder Richard Maria Kuchenbuch aus der Abtei Münsterschwarzach, Jürgen Thaumüller aus der Pfarrei Sankt Bartholomäus in Stammheim und Bernd Winter aus der Pfarrei Sankt Peter in Großheubach.

Florian Herzog (35) stammt aus der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Werneck. Er wurde 1976 geboren. Nach dem Abitur am Humboldt-Gymnasium Schweinfurt absolvierte er von 1999 bis 2002 eine Ausbildung zum Krankenpfleger an der Missionsärztlichen Klinik in Würzburg. Anschließend arbeitete er bis 2005 als Krankenpfleger im Orthopädischen Krankenhaus Werneck sowie von 2000 bis 2003 nebenberuflich als Schankwirt. Von 2005 bis 2010 studierte Herzog in Würzburg Katholische Theologie und war von 2008 bis 2009 Fachschaftssprecher der Katholisch-Theologischen Fakultät. Seine Diplomarbeit im Fach Kirchenrecht beschäftigte sich mit dem Thema „Katechese als Aufgabenbereich der pfarrlichen Hirtensorge“. Während des Studiums hospitierte er in der Gefängnisseelsorge der JVA Würzburg und absolvierte ein Praktikum in der Pfarrei Wiesentheid. Seit 2010 absolviert er sein Diakonatspraktikum in der Pfarreiengemeinschaft Ochsenfurt. Als persönliche Seelsorgeschwerpunkte nennt Herzog gottesdienstliche und seelsorgerliche Begleitung von Kranken und Trauernden, Religionsunterricht sowie Jugendarbeit. Seine Primiz feiert er am Pfingstmontag, 28. Mai, um 9.30 Uhr in Werneck. Primizprediger ist Pfarrer Robert Borawski aus Veitshöchheim.

Manfred Hock (50) kommt aus der Pfarrei Sankt Michael in Waldaschaff. Er wurde 1962 geboren. Nach der Mittleren Reife absolvierte er von 1978 bis 1981 bei der Deutschen Lufthansa AG in Frankfurt am Main eine Ausbildung zum Flugzeugmechaniker. Anschließend erwarb er am Beruflichen Gymnasium Offenbach das Abitur. Von 1984 bis 1985 leistete er bei der Bundeswehr den Wehrdienst. Von 1985 an studierte er an der Technischen Universität Darmstadt Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Luft- und Raumfahrttechnik und schloss 1992 mit dem Diplom ab. Anschließend arbeitete Hock von 1993 bis 1996 bei der Firma California-Kleindienst Autowaschtechnik in Schöllkrippen als Leiter der Versuchsabteilung. Von 1996 bis 1997 absolvierte er eine Ausbildung zum Qualitätsfachingenieur an der TÜV-Akademie in Mainz. Von 1997 bis 2001 war Hock Referent im Fachverband Robotik und Automation im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) in Frankfurt/Main. Von 2002 bis 2004 war er Mitglied der Geschäftsleitung im VDMA und von 2003 bis 2004 zudem Generalsekretär der European Machine Vision Association. Von 2004 bis 2010 studierte Hock in Würzburg und Rom Katholische Theologie. Seine Diplomarbeit im Fach Moraltheologie widmete sich dem Thema „Entscheidungen für die letzte Lebensphase – Garantiert die Patientenverfügung ein selbstbestimmtes und würdiges Sterben?“. Während des Studiums führte ihn ein Sozialpraktikum in die Palliativstation des Juliusspitals Würzburg. Außerdem wirkte Hock beim pastoralpraktischen Projekt „Abschiednehmen: Den Weg gemeinsam gehen!“ mit, das die Abschiedskultur in Senioren- und Pflegeeinrichtungen fördern möchte. Seit 2010 absolviert Hock ein Diakonatspraktikum in der Pfarreiengemeinschaft „Jesus – Quelle des Lebens, Bad Kissingen“. Neben dem breiten, abwechslungsreichen Spektrum der Pastoral in den Gemeinden nennt er als seelsorgerliches Interesse den Themenbereich „Krankheit – Sterben – Abschiednehmen – Tod – Trauer“. Seine Primiz feiert Hock am Pfingstsonntag, 27. Mai, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Michael in Waldaschaff. Es predigt Monsignore John J. Kennedy aus Rom.

Andreas Kneitz (26), Jahrgang 1985, entstammt der Pfarrei Sankt Peter und Paul in Rimpar. Nach dem Abitur am Würzburger Riemenschneider-Gymnasium nahm er 2005 sein Theologiestudium in Würzburg auf. Das Freijahr verbrachte er in Fribourg in der Schweiz. In seiner Diplomarbeit befasste sich Kneitz im Fach Liturgiewissenschaft mit dem Thema „Mysterium paschale – Zur Bedeutung des Begriffs bei Odo Casel“. Während der Ausbildung widmete sich Kneitz besonders den Feldern Schule, Firmkatechese und Erwachsenenkatechumenat. Sein Diakonatspraktikum absolviert er seit 2010 in der Pfarreiengemeinschaft Oberleichtersbach-Schondra. Als besonderes seelsorgerliches Interesse nennt er Katechese, Predigt, Liturgie und Einzelseelsorge. Seine Primiz feiert Kneitz am Pfingstmontag, 28. Mai, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul in Rimpar. Primizprediger ist der Mariannhillerpater Siegfried Milz.

Benediktinerbruder Richard Maria Kuchenbuch (39), geboren 1972, kommt aus der Pfarrei Sankt Josef im hessischen Sinntal-Altengronau. Er absolvierte nach der Mittleren Reife von 1989 bis 1992 eine Ausbildung zum Industriekaufmann und erwarb anschließend das Fachabitur. Von 1993 bis 1997 studierte er an der Fachhochschule in Fulda Betriebswirtschaftslehre und schloss mit dem Diplom ab. Von 1992 bis 1999 arbeitete er zugleich als Kaufmännischer Angestellter. Von 2000 bis 2004 studierte Kuchenbuch in Frankfurt/Main und Dublin Katholische Theologie. Seine Diplomarbeit im Fach Pastoraltheologie widmete er dem Thema „Spiritual Coaching in der betrieblichen Seelsorge“. Von 1999 bis 2004 arbeitete er zudem als Controller bei der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit in Eschborn. 2004 trat er in die Benediktinerabtei Münsterschwarzach ein. Von 2006 bis 2008 wirkte er dort als Assistent der Leitung des Vier-Türme-Verlags. Seit 2005 nimmt er zudem Leitungsaufgaben in der Verwaltung wahr und engagiert sich als Webmaster und Kursleiter. Sein Diakonatspraktikum absolvierte Kuchenbuch in der Seelsorgseinheit Sankt Georgen in Freiburg. Als Schwerpunkte in der Seelsorge nennt er unter anderem Berufepastoral und Einzelbegleitung. Seine Primiz feiert Kuchenbuch am Pfingstmontag, 28. Mai, um 9 Uhr in der Abteikirche von Münsterschwarzach. Primizprediger ist der Jesuitenpater Professor Dr. Dieter Böhler aus Frankfurt/Main.

Jürgen Thaumüller (40), Jahrgang 1972, stammt aus der Pfarrei Sankt Bartholomäus in Stammheim. Nach der Mittleren Reife absolvierte er von 1988 bis 1991 eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel und wirkte danach in seinem Beruf. Von 1997 bis 2001 studierte Thaumüller in München und Regensburg Kirchenmusik und schloss mit dem B-Diplom ab. Als Kirchenmusiker war er danach in der Pfarrei Sankt Josef in Neunburg vorm Wald sowie von 2003 bis 2004 als Dekanatskirchenmusiker im Dekanat Neunburg-Oberviechtach im Bistum Regensburg tätig. Von 2004 bis 2006 studierte er in Eichstätt Religionspädagogik, von 2006 bis 2010 in Würzburg Katholische Theologie. Seine Diplomarbeit im Fach Neutestamentliche Exegese verfasste er über „Die Erscheinung des Auferstandenen in Jerusalem. Eine exegetische Untersuchung zu Lk 24,36 49“. Von 2008 bis 2010 war er Zeremoniar des Priesterseminars, von 2009 bis 2010 zudem Vorsitzender der Deutschen Seminarsprecherkonferenz. Thaumüller absolviert seit 2010 sein Diakonatspraktikum in der Pfarreiengemeinschaft Sankt Christophorus im Baunach-, Itz- und Lautergrund. Seine besonderen Ausbildungsschwerpunkte setzte er in den Bereichen liturgisch-praktische Ausbildung, Krankenkommunion, Trauergespräche, Gremienarbeit, Besuchsdienst sowie Schule. Als seelsorgerliche Schwerpunkte nennt Thaumüller Liturgie und Predigt, verschiedene Gottesdienstformen für unterschiedliche Zielgruppen, Katechesen zur Vorbereitung auf den Empfang der Sakramente, mystagogische Katechese und Erwachsenenkatechese, außerdem das Fördern der Kirchenmusik und die Begleitung der musikalischen Gruppen. Seine Primiz feiert er am Pfingstsonntag, 27. Mai, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Bartholomäus in Stammheim. Die Primizpredigt hält Pfarrer Heribert Kaufmann aus Kleinostheim.

Bernd Winter (31), Jahrgang 1980, kommt aus der Pfarrei Sankt Peter in cathedra in Großheubach. Nach dem Hauptschulabschluss absolvierte er von 1996 bis 1999 eine Ausbildung zum Bäcker. Nach dem Besuch der Meisterschule in Frankfurt/Main erwarb er 2003 den Meisterbrief. Von 2006 bis 2010 studierte Winter Theologie im überdiözesanen Studienhaus Sankt Lambert in Lantershofen. Die Diplomarbeit im Fach Fundamentaltheologie widmete er dem Thema „Der verkündende Jesus und der verkündigte Christus. Das christologische Grunddogma in fundamentaltheologischer Perspektive“. Das Diakonatspraktikum absolviert Winter in der Pfarreiengemeinschaft TauberGau in Röttingen. Seine Ausbildungsschwerpunkte waren Ministrantenarbeit, Seniorenarbeit und Firmvorbereitung. Sein persönliches seelsorgerliches Interesse gilt der Jugend- und Ministrantenarbeit sowie der Einzelseelsorge. Bei der Primiz am Sonntag, 3. Juni, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Peter in cathedra in Großheubach hält Regens Monsignore Dr. Michael Bollig aus Lantershofen die Predigt.

(2012/0535; E-Mail voraus)

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