Rektorin Dr. Hildegard Gosebrink, Projektkoordinatorin Barbara Powollik, Hausmeister Robert Schediwy, Hauswirtschafterin Jutta Schwab und 35 ehrenamtliche Helfer bewirteten am Heiligen Abend, 24. Dezember, über 300 Gäste. Der „Heilige Abend für Bedürftige“ in Aschaffenburg wurde in den 1970er Jahren von den Pallottinern ins Leben gerufen. Nach deren Weggang wurde die Tradition von den Rektoren des Martinushauses weitergeführt. Zu Beginn waren vor allem Obdachlose und sogenannte Durchreisende eingeladen. Inzwischen kommen auch viele Menschen, die sich ein Fest nicht leisten können oder den Abend nicht einsam zu Hause verbringen wollen. Die Veranstaltung ist inzwischen so groß geworden, dass im Vorfeld Teilnehmerkarten verteilt werden mussten, um die Kapazität des Hauses nicht zu sprengen. Die Gäste wurden auch in diesem Jahr nach einer kleinen Weihnachtsfeier mit Essen und Getränken bewirtet. Für die Kinder gab es in einem Nebenraum ein Bastelprogramm. Ein besonderes Glanzlicht war für alle die Bescherung. Die Helfer verteilten an die Kinder und die Erwachsenen Geschenktüten mit kleinen Präsenten und Gutscheinen. Finanziert wird die Aktion durch eine Vielzahl von Spenden.
bv (POW)
(0115/0029; E-Mail voraus)
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