Es referiert Professor Dr. Frank Erbguth, Präsident der Deutschen Hirnstiftung, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung sowie ehemaliger Direktor der Universitätsklinik für Neurologie am Klinikum Nürnberg. Eine Diskussion schließt sich an. „Im Zuge rasanter Fortschritte in Medizin und Pflege stellt die Wahrnehmung von Autonomie bei Behandlungsentscheidungen heute einen zentralen Bestandteil in der Beziehung zwischen Arzt und Patient dar. Zugleich bedeutet dies aber auch enorme Herausforderungen für die Beteiligten in der Kommunikation, im Verständnis und im Reflektieren eigener Werte und Wünsche“, heißt es in der Einladung. In der Praxis führe das zu Konfliktsituationen wegen Sorge vor „Übertherapie“, aber auch wegen Therapieeinforderung in ausweglosen Situationen. Um Anmeldung per E-Mail an ethikkomitee@kwm-klinikum.de mit Angabe des Namens und der Institution wird gebeten. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Juliusspital Palliativakademie und der Domschule Würzburg.
(4025/0992; E-Mail voraus)