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Weltladen Würzburg zeigt Ausstellung zu Alltagsrassismus

Würzburg (POW) Die Wanderausstellung „Was ihr (in Würzburg) nicht seht!“ über Alltagsrassismus ist ab Freitag, 2. Mai, bis Mittwoch, 21. Mai, im Rahmen der Würzburger Wochen gegen Rassismus 2025 im Weltladen in der Plattnerstraße 14 in Würzburg zu sehen.

Die Ausstellung mit schwarzen Texttafeln gebe den Stimmen schwarzer Menschen und People of Color in Deutschland Raum und mache auf den oft übersehenen Alltagsrassismus aufmerksam, dem sie tagtäglich begegnen, heißt es in der Ankündigung. „Ich will mit dem Projekt Menschen zum Nach- und Umdenken bringen. Ich hoffe, dass weiße Menschen verstehen, und hoffentlich gemeinsam mit uns für eine anti-rassistische Zukunft kämpfen“, sagt Initiator Dominik Lucha. Das Projekt entstand 2020 in der Folge der Ermordung von George Floyd und der weltweiten „Black Lives Matter“-Proteste. Über den Instagram-Kanal @wasihrnichtseht teilen Betroffene anonym ihre Erfahrungen. Mittlerweile sind es mehr als 460 Beiträge, denen mehr als 103.000 Menschen folgen. IN VIA Würzburg ergänzte die Ausstellung 2023 um den Teil „Was ihr in Würzburg nicht seht“. Hier berichten Frauen aus aller Welt von rassistischen Erfahrungen im Alltag, gesammelt und anonymisiert aus dem direkten Umfeld von IN VIA. Diese Beiträge machten deutlich, dass auch in Würzburg Rassismus kein Randphänomen sei, sondern viele Menschen betreffe. Die Ausstellung wird organisiert vom Weltladen Würzburg und dem Eine Welt Forum Würzburg in Kooperation mit der Würzburger Woche gegen Rassismus und IN VIA Würzburg. Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr in der Galerie des Weltladens. Die Finissage ist am Mittwoch, 21. Mai, um 19 Uhr.

(1825/0431; E-Mail voraus)

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