Die Solidaritätsaktion mit den ärmsten Diözesen in Afrika, Asien und Ozeanien steht in diesem Jahr unter einem Satz aus dem Matthäusevangelium: „Ihr seid das Salz der Erde.“ Für viele Menschen in Armuts- und Krisenregionen sei die Kirche die erste und wichtigste Anlaufstelle. In Pfarreien und Schulen, in Ausbildungszentren und Gesundheitsstationen erführen sie praktische Hilfe, heißt es in dem Aufruf, der am Sonntag, 15. Oktober, in den Gottesdiensten im Bistum Würzburg verlesen wird. Oft seien es Ordensleute, Priester und andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirche, die selbst in Krisenzeiten und während politischer Unruhen vor Ort seien und blieben. „In der Nachfolge Jesu stehen sie für die Menschen ein. Sie heilen Wunden, sie bauen Brücken, sie geben Orientierung, Mut und Kraft. Ihre praktische und spirituelle Unterstützung verändert Leben.“ Die Spenden, die am Weltmissionssonntag gesammelt werden, ermöglichten konkrete Hilfe für Menschen, die oft vergessen würden, schreibt Bischof Jung in dem Aufruf. Das diesjährige Motto sei ein gemeinsamer Auftrag, eine Quelle der Hoffnung für andere zu sein.
(4223/1136; E-Mail voraus)