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Weltmissionssonntag: Bischof bittet um Gebet und Spenden

Würzburg (POW) Bischof Dr. Franz Jung ruft die Gläubigen im Bistum Würzburg anlässlich des Weltmissionssonntags am 24. Oktober dazu auf, mit Gebet und Spenden Menschen in Not zu helfen.

In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt des Weltmissionssonntags – der Solidaritätsaktion mit den ärmsten Diözesen in Afrika, Asien und Ozeanien – auf den afrikanischen Ländern Nigeria und Senegal. Beide Länder seien stark von der Coronapandemie betroffen. Armut und Jugendarbeitslosigkeit nährten Gewalt und religiösen Fundamentalismus. Entführungen und Anschläge brächten Not und Elend, säten Furcht und Misstrauen. „In dieser Lage setzt die Kirche auf den Dialog mit allen Menschen guten Willens. Sie bringt Christen und Muslime an einen Tisch, sodass Vertrauen entstehen kann und gemeinsames Tun möglich wird. Auf diese Weise wird die Hoffnung gestiftet, dass die verwundeten Gesellschaften geheilt werden können“, heißt es in dem Aufruf, der am Sonntag, 17. Oktober, in den Gottesdiensten im Bistum Würzburg verlesen wird. Bischof Jung appelliert in dem Brief an die Gläubigen: „Beten Sie für unsere Schwestern und Brüder, die nicht müde werden, sich in Gottes Namen für ein gutes Miteinander einzusetzen. In Nigeria, im Senegal und weltweit.“ Die Aktion des Internationalen Katholischen Missionswerks Missio zum Sonntag der Weltmission steht unter dem Leitwort „Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun“. Dieser Satz von Paulus aus seinem Brief an die Galater sei damals wie heute die Aufforderung zu einem Leben in Geschwisterlichkeit.

(4221/1007; E-Mail voraus)