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Wim Wenders und Bischof Jung bei Filmvorstellung „Papst Franziskus“

Würzburger Programmkino „Central“ zeigt Dokumentarfilm „Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“ – Zuschauergespräch mit Regisseur Wim Wenders und Bischof Dr. Franz Jung nach der Vorstellung

Würzburg (POW) Der neue Dokumentarfilm von Wim Wenders „Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“ startet am Donnerstag, 14. Juni, in den Kinos. Das Würzburger Programmkino „Central im Bürgerbräu“ bietet am Samstag, 16. Juni, um 16 Uhr eine besondere Vorstellung mit dem Regisseur Wim Wenders und Bischof Dr. Franz Jung an. Im Anschluss an die Vorführung diskutieren Wenders und Bischof Jung bei einem moderierten Zuschauergespräch mit den Anwesenden über den Film. Moderator ist Professor Dr. Jörn Müller vom Institut für Philosophie der Universität Würzburg, kommissarischer Vorsitzender des Aufsichtsrats des Programmkinos. Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen die Gedanken des Papstes, ihm wichtige Themen, aktuelle Fragen zu globalen Herausforderungen und sein Reformbestreben innerhalb der Kirche, schreibt die Universal Pictures International Germany GmbH. Die Veranstaltung im „Central“-Kino ist eine Kooperation der Domschule Würzburg mit dem Medienhaus der Diözese Würzburg.

Der Film „Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“ sei eine persönliche Reise mit Papst Franziskus und nicht so sehr ein Film über ihn. Das Rückgrat des Films bilden vier lange Interviews mit dem Papst, in denen er auf aktuelle Fragen zu globalen Themen antwortet, über sein Reformbestreben innerhalb der Kirche spricht und über die Wichtigkeit von Freiheit, Liebe und Menschlichkeit, gerade in heutigen Zeiten. Er teile seine Vision einer Kirche, die von tiefer Sorge um die Armen geprägt ist, spreche über Umweltfragen, soziale Gerechtigkeit und sein Engagement für den Frieden an den Kriegsschauplätzen dieser Welt und zwischen den Weltreligionen. Der Film bringe einen Mann nahe, der lebe, was er predige, und dem die Menschen aller Glaubensrichtungen, aus aller Welt und aus unterschiedlichsten Kulturen ihr Vertrauen schenkten.

Der Film sei in einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit mit dem Vatikan entstanden. Dieser habe nicht nur seine Archive geöffnet, sondern Wenders auch die Verwendung von exklusivem Bildmaterial erlaubt. Dank einer besonderen Kameratechnik befinde sich der Zuschauer dabei von Angesicht zu Angesicht mit Papst Franziskus. „Wir wollten keinen Film für Katholiken machen, nicht einmal nur für Christen. Das ist ein Film für jeden – denn es geht um uns alle, um jedermanns Probleme und um Themen, die jeden von uns betreffen“, sagt Wenders in einem Interview.

Wim Wenders, geboren 1945, gehört zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Autorenfilms. Sein Film „Paris, Texas“ wurde 1984 in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet, „Der Himmel über Berlin“ gewann dort 1987 den Preis für die beste Regie. Seine Dokumentarfilme „Buena Vista Social Club“ (1999), „Pina“ (2011) und „Das Salz der Erde“ (2014) wurden jeweils für den Oscar als bester Dokumentarfilm nominiert. Wenders wuchs in einer katholischen Familie auf und ist zweifacher Ehrendoktor der Theologie.

Karten für die Filmvorführung am Samstag, 16. Juni, mit Wim Wenders und Bischof Dr. Franz Jung können beim Programmkino „Central“ reserviert werden, Telefon 0931/78011057, Internet www.central-bb.de. Der Film „Papst Franziskus“ wird ab 14. Juni auch im „Central“-Kino gezeigt. Weitere Informationen zu den Vorstellungen sowie eine Reservierungsmöglichkeit gibt es ebenfalls im Internet unter www.central-bb.de.

(2218/0527; E-Mail voraus)

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