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„Wir staunten jeden Tag neu“

Junge Erwachsene auf den Spuren Jesu im Heiligen Land – Gemeinsame Pilgerreise der Katholischen Landjugendbewegung und des Pilgerbüros Würzburg

Würzburg (POW) Unter der Überschrift „Heiliges Land für junge Erwachsene“ sind 27 junge Erwachsene Anfang April acht Tage lang auf den Spuren Jesu in Israel und Palästina unterwegs gewesen. Auf Initiative des Arbeitskreises „Land.Jugend.Kirche“ der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Würzburg bot das Pilgerbüro Würzburg erstmalig eine Fahrt für junge Erwachsene nach Israel an, schreibt die KLJB Würzburg in einer Pressemitteilung. „Wir staunten jeden Tag neu über dieses vielfältige, beeindruckende und doch auch beklemmende Land mit seinen unterschiedlichen Landschaften, Religionen und Kulturen“, lautete das Fazit eines Teilnehmers.

Die Reise begann am See Genesaret. Die Teilnehmer besuchten unter anderen den Berg der Seligpreisungen, die Jordanquelle, Caeserea Philippi, Kafarnaum und Tabgha. Höhepunkte waren eine morgendliche Bootsfahrt auf dem See Genesaret und der Besuch der Judäischen Wüste mit dem Blick auf das Georgskloster, bei dem die Weite des Landes Israels deutlich wurde. Am fünften Tag erreichte die Reisegruppe Jerusalem und Bethlehem. Über den Ölberg und die Via Dolorosa führte der Weg zur Grabeskirche. Der Besuch der Klagemauer und des Tempelbergs hinterließ bei den Teilnehmern vielfältige Eindrücke. In der Dormitio-Abtei feierte die Gruppe die Heilige Messe. Den Abschluss der Pilgerreise bildeten eine Wanderung von Battir bis Beit Jala und der Besuch bei den Hirtenfeldern und in der Geburtsbasilika. Ein erfahrener Reiseführer erklärte die Bedeutung dieser Orte für das Land und für Christentum.

Zwei Ehrenamtliche der KLJB gestalteten gemeinsam mit Diözesanlandjugendseelsorgerin Simone Büttner die Morgen- und Abendimpulse sowie die Impulse an den Wirkungsstätten Jesu. Diese luden die Teilnehmer dazu ein, das eigene Leben in Berührung mit Jesu Leben und seiner Frohen Botschaft in Verbindung zu bringen. Die politischen Verhältnisse und die Situation zwischen den Religionen hätten die Teilnehmer nachdenklich und auch betroffen gemacht. Wenig sei von einem Miteinander zu spüren gewesen, eher von einem Gegeneinander, auch in der Grabeskirche und in der Geburtsbasilika. Ein Teilnehmer fasste seine Eindrücke so zusammen: „In diesem Land prallen die Kulturen, Gesellschaften und Religionen mit solch einer Wucht aufeinander – sind so nahe beieinander und dann doch so unfassbar weit voneinander entfernt."

(1719/0442; E-Mail voraus)

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