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Wo stehen wir, wenn es darauf ankommt?

Bischof Dr. Franz Jung feiert am Palmsonntag diözesanen Weltjugendtag in Würzburg – Rund 120 Jugendliche und junge Erwachsene nehmen teil

Würzburg (POW) Rund 120 Jugendliche und junge Erwachsene haben am Palmsonntag, 14. April, mit Bischof Dr. Franz Jung den diözesanen Weltjugendtag in der Jugendkirche im Kilianeum-Haus der Jugend in Würzburg gefeiert.

Das Treffen stand in diesem Jahr unter dem Motto „Warum nicht? Auf dich kommt es an!“. Doch wo stehen, wenn es darauf ankommt? Mit dieser provokanten Frage konfrontierte Bischof Jung die Teilnehmer in seiner Predigt. Dabei betonte er, dass es durchaus Zeit brauchen könne, um eine Antwort, eine Mission zu finden. Ein Beispiel sei das Leben von Oscar Romero, Schutzpatron des Weltjugendtags in Panama 2019. Der Bischof von El Salvador habe lange in guten Einvernehmen mit der Regierung gewirkt. Erst nach und nach habe er die Not der Landbevölkerung erkannt und sich daraufhin neu positioniert. „Er merkte: Da ist viel mehr Kirche. Da ist das Reich Gottes schon mitten unter den Menschen“, beschreibt Bischof Jung Romeros Evangelisierung durch die einfachen Landarbeiter.

Weiter schlug der Bischof eine Brücke von Romero zu Maria. Romero habe wie sie in verschiedenen Etappen „Ja“ gesagt zu Gott. Mit den Etappen des „Ja“ von Maria hatten sich die Teilnehmer bereits in der vorangegangenen Katechese beschäftigt. Nun können sie laut Bischof Jung die verschiedenen Etappen auch im Leben Romeros entdecken. Doch mit einem Unterschied: „Bei Maria ist es der Engel gewesen, der angeklopft hat. Hier fällt der liebe Gott gewissermaßen mit der Tür ins Haus.“

Diözesanjugendseelsorger Stephan Schwab sagte zum Ende des Gottesdienstes, dass sich die Predigt auch auf die heutige Zeit bezogen habe und dankte allen Verantwortlichen, die den ersten diözesanen Weltjugendtag mit Bischof Jung organisiert haben. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Essen im Café Dom@in.

vif (Internetredaktion)

(1619/0416; E-Mail voraus)

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