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Wolfgang Bernstein gibt Leitung der Fraternitätsgruppe ab

Schweinfurt (POW) Wolfgang Bernstein ist nach 34 Jahren aus Altersgründen als Leiter der Fraternitätsgruppe Schweinfurt des Caritasverbandes zurückgetreten. Zum Dank für seine langjährigen Dienste überreichte ihm Margarete Meißner, Fachbereichsleiterin Behindertenhilfe beim Diözesan-Caritasverband, das Silberkreuz der Caritas. Rainer Ziegler, Bereichsleiter der Sonderseelsorge im Bistum Würzburg, schenkte Bernstein im Auftrag von Weihbischof Ulrich Boom das Buch über die Seligsprechungsfeier von Pfarrer Georg Häfner. Die Fraternitätsgruppe ist eine Selbsthilfegruppe, die Menschen mit chronischen Erkrankungen oder einer Behinderung zusammenbringt und es ihnen ermöglicht, sich am gesellschaftlichen und kirchlichen Leben zu beteiligen. Bernstein war nicht nur lange Leiter dieser Gruppe, sondern organisierte neben den regelmäßigen Gruppentreffen auch Gottesdienste und Fahrgelegenheiten. Da er selbst mit einer Behinderung lebt, war er allen Mitgliedern besonders verbunden: War jemand akut erkrankt, besuchte Bernstein ihn am Krankenbett. Er wusste um Todesfälle und war Stütze in den Stunden der Trauer für die Angehörigen. „Herr Bernstein ist eine eindrucksvolle Persönlichkeit, die Spuren hinterlassen hat“, lobte Ziegler. Selbstlos habe Bernstein sich in den Dienst der Gruppe und des behinderten Menschen gestellt. Wer dessen Nachfolge als Leiter der Fraternitätsgruppe Schweinfurt übernimmt, steht noch nicht fest. Die Mitglieder der Schweinfurter Gruppe können sich einer Gruppe in Haßfurt anschließen.

(4911/1297; E-Mail voraus)

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