Würzburg (POW) Um eine großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag, 8. Juni, für die Pfingstaktion „Renovabis“ bittet Bischof Dr. Franz Jung. Die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Voll der Würde. Menschen stärken im Osten Europas“.
Jeder Mensch besitze – als Ebenbild Gottes – eine unveräußerliche Würde, die ihm nicht genommen werden könne. Im Buch Genesis heiße es: „Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn.“ Doch in der Realität erlebe man, wie die Würde des Menschen allzu oft mit Füßen getreten werde. „Frauen und Männer werden aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrer Einstellungen ausgegrenzt und geringgeschätzt. Sie müssen Kriege und Diktaturen erleiden, sie werden wie Ware gehandelt, missbraucht und ausgebeutet, leben in Not und menschenunwürdigen Verhältnissen – überall auf der Welt, auch im Osten Europas“, schreibt Bischof Jung in dem Aufruf, der am Sonntag, 1. Juni, in den Gottesdiensten im Bistum Würzburg verlesen wird.
Die Aufmerksamkeit von Renovabis richte sich vor allem auf drei Gruppen: die Angehörigen der Roma-Minderheit, die in vielen Ländern nach wie vor an den Rand der Gesellschaft gedrängt würden; Frauen und Mädchen, die Opfer von Menschenhandel würden; und nicht zuletzt die Menschen in der Ukraine, die unter den schwerwiegenden Folgen des Krieges litten. „Unterstützen Sie die Anliegen von Renovabis durch Ihr Gebet und Ihre großzügige Spende und helfen Sie mit, die Würde der Menschen im Osten Europas zu stärken.“
(2325/0565; E-Mail voraus)